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TUI bestätigt Jahresprognose

Die Tourismus-Nachfrage bleibt weiter hoch - wann kommt die TUI Aktie aus dem Keller?

NTG24 - TUI bestätigt Jahresprognose

 

TUI hat 3 ½ Jahre nach dem Beginn der ersten Lockdowns die Normalisierung des Geschäfts erreicht. Die Buchungen in diesem Sommer stiegen noch einmal um 5 % im Jahresvergleich, womit man nun 96 % des Vorkrisenniveaus erreicht hat. Doch was kommt jetzt?

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Der Aktienmarkt ist nach wie vor sehr skeptisch gegenüber den TUI (DE000TUAG505) Aktien eingestellt. Nicht zu Unrecht, denn in den vergangenen Jahren musste das Unternehmen die eigene Aktionärsbasis immer und immer wieder enttäuschen und gleichzeitig für immer grössere Kapitalerhöhungen zur Kasse bitten. Eine bittere Phase, die nicht so schnell vergessen werden wird.

Die hohe Nachfrage gibt TUI weiterhin Preissetzungskraft. Im Jahresvergleich konnte man bei den Angeboten im Sommer weitere 8 % an Preissteigerungen durchsetzen. Das ist allerdings nicht inflationsbereinigt. Stolz verkündet der Vorstand zudem, dass die Preise 27 % über dem Niveau vom Sommer 2019 liegen. Auf den ersten Blick eine sehr positive Entwicklung aus Sicht der Aktionäre, aber auch hier bleibt inflationsbereinigt am Ende kaum etwas netto übrig. 

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TUI bestätigt Jahresprognose

 

Die Buchungen für die Wintersaison sind gut gestartet. Insgesamt bewegt sich der Buchungseingang bei TUI aktuell 15 % über dem Vorjahresniveau, wobei die Preise nur 4 % höher liegen. Wie auch in der Vergangenheit üblich dominieren die Buchungsgänge aus Grossbritannien. Auf diesen Markt entfallen fast zwei Fünftel aller Buchungen für die nächste Saison. 

 

TUI AG

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDas Geschäft läuft so stabil, dass der Vorstand bereits vorab seine Erwartungen bestätigte. Beim „bereinigten“ Ergebnis vor Steuern und Zinsen erwartet man einen „signifikanten“ Anstieg. Für das Fiskaljahr 2023 bedeutet dies, dass TUI die Marke von 409 Mio. Euro weit übertreffen muss. Eine Spanne von 500 bis 600 Mio. Euro muss das Unternehmen also mindestens treffen. Das laufende 4. Fiskalquartal (30. September) soll ebenfalls stark verlaufen sein. Während das Segment Hotels & Resorts auf Ebene des „bereinigten“ EBIT voraussichtlich stagniert hat, sollen die Segmente Kreuzfahrten, Märkte & Airlines und Musement deutlich bis stark gewachsen sein.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Finanzbriefes vorbehalten. Den Zürcher Finanzbrief und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

21.09.2023 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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