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Kriegt TeamViewer an der Börse nochmal die Kurve?

Die Meinungen gehen auseinander

NTG24 - Kriegt TeamViewer an der Börse nochmal die Kurve?

 

Seit ihren Höchstständen hat die Aktie von TeamViewer bereits um rund 80 Prozent an Wert eingebüßt. Schon seit einem Dreivierteljahr lässt sich ein unschöner Abwärtstrend beobachten, bei dem einfach kein Ende in Sicht zu sein scheint. Wie es mit dem Konzern und dem Börsenkurs mittelfristig weitergehen wird, darüber scheinen die Meinungen auseinanderzugehen.

Zumindest der Chef von TeamViewer (DE000A2YN900) in Form von Oliver Steil scheint weiterhin überzeugt vom eigenen Unternehmen zu sein. Dafür spricht zumindest, dass er jüngst die günstigen Kurse nutzte, um sich mit Papieren im Wert von über 1,2 Millionen Euro einzudecken. Das würde Steil wohl kaum tun, wenn er schon mit dem nächsten Kursrutsch rechnen würde.

Die Begeisterung der Anleger über die Meldung hielt sich zuletzt aber in engen Grenzen. Am Montag musste die TeamViewer-Aktie wieder einmal Verluste hinnehmen. Mit einem Minus von 1,76 Prozent ging es bis auf 10,60 Euro abwärts und die enorm wichtige Linie bei 10 Euro rückt damit immer näher.

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Dass jene noch unterschritten wird, damit rechnen die Analysten bei der US-Bank JPMorgan nicht. Allerdings gibt es dort auch nur noch wenig Hoffnung auf eine nachhaltige Erholung. Stattdessen wurde die Empfehlung jüngst von „Kaufen“ auf „Halten“ gesenkt und das Kursziel wurde heftig von 18 Euor auf nur noch 12 Euro reduziert. Immerhin liegt das noch ein Stückchen über dem aktuellen Kurs, aber auch nicht in einem allzu ausufernden Ausmaß.

 

Auf die Zahlen kommt es an

 

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Werbebanner WikifolioBegründet wurde die neue Einschätzung unter anderem mit Fragezeichen bei den für dieses Jahr in Rechnung gestellten Umsätzen. Letztlich steht und fällt die TeamViewer-Aktie also mit den kommenden Quartalszahlen. Umso mehr ist zu hoffen, dass die möglichst eine positive Überraschung mit sich bringen werden. In Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Ausgangslage können Anleger damit aber leider kaum rechnen.

 

28.06.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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