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Korrekturen setzen die TeamViewer-Aktie unter Druck

Noch bleibt es beim Aufwärtstrend

NTG24 - Korrekturen setzen die TeamViewer-Aktie unter Druck

 

Nach guten Zahlen konnte die TeamViewer-Aktie am Mittwoch im zweistelligen Prozentbereich zulegen, doch die gute Laune scheint bereits verflogen zu sein. In einem insgesamt schwierigen Umfeld musste das Papier gestern herbe Korrekturen hinnehmen. Da stellen sich viele natürlich die Frage, wie es nun weitergehen mag.

Um knappe sieben Prozent ging es mit der Aktie von TeamViewer (DE000A2YN900) am Donnerstag in Richtung Süden, wodurch diese bei nur noch 10,26 Euro landete. Das ist auf den ersten Blick etwas enttäuschend, war aber ein Stück weit zu erwarten. Schließlich konnten die höchsten Kurse seit August erreicht werden und viele enttäuschte Anteilseigner werden diese Gelegenheit für Gewinnmitnahmen genutzt haben.

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Auf 5-Tages-Sicht bleibt es aber bei einem Zugewinn von 9,5 Prozent und solange TeamViewer sich oberhalb der psychologisch wichtigen 10-Euro-Marke halten kann, darf die Erholung erst einmal als intakt angesehen werden. Der Konzern scheint die wichtigsten Baustellen erfolgreich angegangen zu sein. Bereits vor einer Weile wurde auch angekündigt, den umstrittenen und außerordentlich teuren Sponsoring-Vertrag mit Manchester United nicht verlängern zu wollen.

Die Aktie sendet damit einige wichtige Signale aus und womöglich haben wird kürzlich den Beginn einer dauerhaften Trendwende zu Gesicht bekommen. So richtig verlassen können die Anleger sich im weiterhin schwierigen Marktumfeld kaum. Gerade Tech-Aktien dürfte ein unangenehmes Jahr 2023 bevorstehen.

 

Das Prinzip Hoffnung

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Preisfrage lautet da momentan, ob TeamViewer seinen Tiefpunkt überschritten hat oder ob es 2023 im Zuge einer möglichen Rezession noch einmal in tiefere Gefilde als bisher gehen wird. Vorhersagen lässt sich das gegenwärtig schlicht nicht. Dafür sind zu viele Unbekannte in der Rechnung. Nach heftigen Verlusten im laufenden Jahr ergibt sich grundsätzlich ein hübsches Aufwärtspotenzial. Um dieses in Anspruch zu nehmen, kommen die Anleger um das Eingehen erheblicher Risiken aber nicht herum.

 

04.11.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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