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Thyssenkrupp startet gut ins neue Börsenjahr

Charttechnischer Rückenwind für Thyssenkrupp

NTG24 - Thyssenkrupp startet gut ins neue Börsenjahr

 

Der deutsche Stahlkonzern Thyssenkrupp befindet sich in einer tiefgreifenden Transformation, die mit einer Neudefinition seiner Unternehmensstrategie einherging. Die Aktie hat das charttechnische ,,Tal der Tränen‘‘ mit hoher Wahrscheinlichkeit im Sommer 2020 durchschritten und hat zuletzt ermutigende Signale gegeben.

Zu den von den Turbulenzen in der Corona-Pandemie gebeutelten Aktien gehört in Deutschland auch die Aktie des Stahlkonzerns Thyssenkrupp (DE0007500001).

Kurz vor dem Beginn der Corona-Pandemie traf der Konzern im Mai 2019 die Entscheidung für eine strategische Neuausrichtung. Die damit einhergehende Transformation wurde dann im Mai 2020 weiter konkretisiert. Ziel des Unternehmens ist es nunmehr, zu einer leistungsstarken und nachhaltigen „Group of Companies“ mit einem schlanken Führungsmodell und einem klar strukturierten Portfolio zu werden. Nachhaltigkeit soll dabei eine transformationskritische Rolle spielen und zu einer nachhaltigen Wettbewerbsposition führen.

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Werbebanner ClaudemusDie Thyssenkrupp-Aktie spiegelt dabei den Nettoeffekt aus Konjunktur- und Nachfrageschock, Transformationsfortschritt und Veränderung der Marktposition wider. Nach dem Einbruch im Zuge des Corona-Crashs markierte die Aktie am 18.03.2020 ihr Zyklustief bei 3,28 Euro. Wie Chart 1 verdeutlicht, verbrachte der Titel den Rest des Jahres 2020 damit, einen doppelten Doppelboden zu bilden, der aus heutiger Sicht den Boden einer umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter-Formation darstellt.

 

 

Die zugehörige linke Schulter bildete sich zwischen März 2019 und März 2020, die rechte seit Überwinden der Nackenlinie des umgekehrten Kopfes ab Ende 2020. Dabei lief die Aktie bis auf 12,03 Euro Anfang März 2021, aber nur, um danach zu einer Konsolidierung anzusetzen.

Am 16.11.2021 überwand die Thyssenkrupp-Aktie dann als deutliches Signal ihres Aufstiegswillens die seit Januar 2018 laufende Abwärtstrend-Linie mit hohen Umsätzen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDiese Konsolidierung, die der rechten Schulter entspricht, zeigt nun Chart 2 genauer. Neben dem Bruch der Abwärtstrend-Linie wird deutlich, dass der Titel im Jahresverlauf auch auf Tagescandle-Basis einen kleineren Doppelboden als Konsolidierungsformation ausbildete. Nach dem Überwinden der Abwärtstrend-Linie fiel die Aktie mit einer Punktlandung wieder auf diese zurück, testete sie erfolgreich und hat sich nun zu Jahresbeginn 2022 wieder auf den Weg nach oben gemacht. Nächster Widerstandsbereich ist dabei das Jahreshoch von 2021 bei 12,03 Euro.

 

 

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06.01.2022 - Arndt Kümpel

Unterschrift - Arndt Kümpel

 

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