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Die Geschäfte von Valneva laufen deutlich besser als gedacht und die Aktie rauscht in Richtung Norden

Ist das endlich die Wende?

NTG24 - Die Geschäfte von Valneva laufen deutlich besser als gedacht und die Aktie rauscht in Richtung Norden

 

Die Valneva-Aktie befand sich in den letzten Monaten in einem katastrophalen Abwärtstrend und das lag zu nicht unwesentlichen Teilen an Enttäuschungen rund um den Corona-Tot-Impfstoff. Die Nachfrage nach jenem fiel derart gering aus, dass die Produktion schon kurz nach der Zulassung eingestellt wurde.

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Während Valneva (FR0004056851) in dieser Hinsicht noch immer keine Erfolge feiern kann, läuft es mit dem Absatz anderer Wirkstoffe deutlich besser. Wie das Unternehmen kürzlich mitteilte, konnten sich vor allem Reiseimpfstoffe im ersten Quartal bestens verkaufen. Im Vergleich zum Vorjahr verdoppelten sich die Absätze fast und der Umsatz legte bis auf 32,1 Millionen Euro zu. Das ist deutlich mehr, als Analysten erwartet hatten.

Zwar schrieb Valneva noch immer rote Zahlen, allerdings in einem weniger dramatischen Ausmaß als gedacht. Das EBITDA belief sich im ersten Quartal auf -12,3 Millionen Euro. Experten rechneten mit einem Verlust von rund 20 Millionen Euro. Unter dem Strich schlägt sich Valneva also weitaus besser, als es an den Märkten vermutet wurde.

Die Anleger zeigten sich darüber sichtlich erfreut und die Valneva-Aktie schwang sich am Donnerstag um satte 26,7 Prozent in die Höhe. Das sieht auf den ersten Moment aber vielleicht besser aus, als es tatsächlich ist. Denn auf Jahressicht bleibt es bei Kursverlusten in Höhe von 55,3 Prozent. Immerhin konnten die Bullen aber ein dickes Ausrufezeichen hinterlassen.

 

So darf es bei Valneva weitergehen

 

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Werbebanner EMH PM TradeGut möglich, dass Valneva mit den überraschend guten Zahlen die Wende an der Börse geschafft hat und dass die Kurse erstmals seit Mitte März wieder über 5 Euro notieren, ist für den Moment ein angenehmer Anblick. Wichtig wird aber sein, dass die Käufer darauf auch aufbauen können, und dafür wird es weitere erfreuliche Nachrichten benötigen. Ansonsten droht eine Fortsetzung des Abwärtstrends, der auch mit den jüngsten Zugewinnen noch nicht endgültig durchgestanden ist. Anleger sollten sich hier von dem kurzen und heftigen Kurssprung nicht in die Irre führen lassen.

 

05.05.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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