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secunet CEO Axel Deininger stapelt trotz eines extrem starken ersten Quartals noch tief

Aufwärtstrend bestätigt

NTG24 - secunet CEO Axel Deininger stapelt trotz eines extrem starken ersten Quartals noch tief

 

Der IT-Sicherheitsspezialist secunet Security Networks AG (DE0007276503) befindet sich schon bereits seit dem Jahr 2013 auf einem beeindruckenden Wachstumskurs. So konnte das Essener Unternehmen seine Erlöse von damals 63,9 Millionen Euro auf stattliche 285,6 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2020 in die Höhe schrauben. Noch dynamischer entwickelte sich der Nettogewinn, welcher parallel von 2,4 Millionen Euro auf nunmehr 35,1 Millionen nach oben schoss. Nachdem die NRWler in der vergangenen Woche extrem starke vorläufige Q1-Zahlen präsentierten, wird nun eine Beschleunigung beim Expansionstempo in diesem Jahr sogar noch wahrscheinlicher.

So gelang es der Gesellschaft im Zeitraum von Januar bis März die Erlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 32,6 Millionen Euro auf 71,2 Millionen Euro auszubauen, was einer beeindruckenden Steigerung von 118 % entspricht. Gleichzeitig verbesserte sich der Gewinn vor Zinsen und Steuern auf 12,1 Millionen Euro, nachdem zum Jahresauftakt 2020 lediglich ein ausgeglichenes EBIT präsentiert werden konnte. Hieraus resultiert eine stattliche EBIT-Marge von 16,8 %, womit secunet jetzt vor dem Sprung steht, ein nachhaltig äußerst profitables Unternehmen zu werden.

 

secunet stapelt für 2021 trotz Prognoseerhöhung noch tief

 

Für das Gesamtjahr rechnet der seit dem Jahr 2019 amtierende Vorstandsvorsitzende Axel Deininger noch tief. So erwartet er für die gesamte Zwölfmonatsperiode Erlöse in Höhe von 330 Millionen Euro nach 285,6 Millionen Euro in 2020. Zugleich prognostiziert der Firmenlenker beim EBIT lediglich eine Erhöhung von 51,6 Millionen Euro auf 59 Millionen, was nach dem Ergebnissprung in Q1 ebenfalls als überaus konservativ erscheint. Grund für den zurückhaltenden Ausblick dürften aber mögliche Engpässe bei der Versorgung mit Vorprodukten wie Halbleitern sein, was auch auf die Knappheit bei Computerchips auf dem Weltmarkt zurückzuführen ist. Sollte secunet diese Herausforderungen beim Einkauf lösen, so sehen wir eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Essener in den kommenden Monaten nochmals ihren Ausblick anheben werden.

 

 

Aktuell taxieren wir das 2021er-KGV auf Basis der Konzernprognose auf rund 49. Dies mag zwar auf den ersten Blick als optisch teuer erscheinen. Allerdings sind wir der Meinung, dass das Kurspotenzial bei der secunet-Aktie derzeit immer noch nicht ausgeschöpft ist. Denn aktuell spricht vieles dafür, dass secunet auch in den kommenden Jahren deutliche Umsatz- und Nettogewinnsteigerungen erzielen wird. Zudem befindet sich der Titel technisch in einer äußerst starken Verfassung, wobei der mehrjährige Aufwärtstrend dank der jüngsten Kursgewinne eindrucksvoll bestätigt werden konnte.

 

Das Fazit:

 

Derzeit wird die secunet-Aktie von immer mehr Anlegern entdeckt, wobei dieser positive Trend anhalten sollte, sofern die Gesellschaft weiterhin starke Zahlen präsentiert. Zudem ist der Konzern auf dem hochattraktiven Gebiet der Cybersecurity unterwegs, was ohnehin einen deutlichen Bewertungsaufschlag gegenüber Aktien aus anderen Branchen zulässt. Daher können mutige Investoren durchaus einen Kauf in Erwägung ziehen.

 

26.04.2021 - Tim Rademacher - tr@zuercher-boersenbriefe.ch

 

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