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VW-Vorzüge wollen höher

Volkswagen Vorzüge auf dem Sprung - gelingt (endlich) der Ausbruch aus der Baisse?

NTG24 - VW-Vorzüge wollen höher

 

Die Volkswagen Vorzüge sind auf dem Sprung. Doch reicht das Momentum, um die Papiere aus ihrer lang gezogenen Baisse zu befreien? Eines steht fest: Die kommenden Wochen sind entscheidend für den Trend.

Volkswagens (DE0007664039) Absatzbilanz für 2023 ist nicht schlecht. Man konnte insgesamt 9,24 Millionen Fahrzeuge ausliefern. Ein Wachstum von 12 % im Vergleich zu 2022, als man noch mit Lieferengpässen an allen Ecken und Enden kämpfte, aber man verfehlte die Marke von 10 Millionen Fahrzeugen deutlich. Die positive Überraschung erlebte der Konzern in Westeuropa, wo der Absatz um 21 % von 2,71 auf 3,27 Millionen Fahrzeuge sprang. Westeuropa rückte damit dann auch wieder (knapp) auf den 1. Platz vor. 

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Die grosse Schwäche ist weiterhin der chinesische Markt. Kein anderer Markt ist im Hinblick auf EVs so wachstumsstark wie China und die Fahrzeuge von Volkswagen sind schlicht und einfach nicht wettbewerbsfähig genug. Man zieht im Vertrieb regelmässig den Kürzeren, da die „jungen Wilden“ dem Weltkonzern das Wasser abgraben. Die neuen chinesischen Automobilkonzerne liefern Produkte ab, die in den Augen der Kunden wesentlich attraktiver sind. Noch dazu haben die Chinesen beim Konsum in den vergangenen Jahren einen sehr starken Home-Bias entwickelt. Das war jedoch 2023 bereits in den Kurs eingepreist worden.

 

VW-Vorzüge wollen höher

 

Seit Anfang Dezember haben die Bullen wieder das Ruder bei den Volkswagen Vorzügen übernommen. Das Momentum hat sich seit Nikolaus deutlich verstärkt, begleitet von steigendem Handelsvolumen, was für erste Phase der Akkumulation spricht. Die aktuelle Handelsspanne ist auch kein Zufall. Die Notierungen pendeln zwischen der gleitenden 200 Tage-Linie, die aktuell die obere Kappung darstellt. Nach unten wird der Kurs über dem Abwärtstrend vom Oktober 2021 abgefangen, den die Aktien am Nikolaus-Tag geknackt hatten. 

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Volkswagen AG Vz.

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Kapitulation der Bären haben wir bereits Ende Oktober gesehen. Rund ein Monat nachdem die meisten anderen Blue Chips bereits zu drehen begonnen hatten. Das Interesse der Bullen an den Vorzügen ist also unverändert verhalten. Es bleibt daher als Restrisiko immer noch die Möglichkeit offen, dass die Vorzüge neue 52-Wochentiefs setzen, wenn die Zahlen von Volkswagen für 2023 und vor allem der Ausblick für 2024 enttäuschen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Finanzbriefes vorbehalten. Den Zürcher Finanzbrief und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

Offenlegung: Zum Zeitpunkt der Empfehlung hält Herr Fritz eine Long-Position in Volkswagen. 

12.01.2024 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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