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Der DAX sendet neue Warnsignale - Xtrackers DAX ETF 1C im Blick

DAX - Wie weiter nach dem Trendbruch?

NTG24 - Der DAX sendet neue Warnsignale - Xtrackers DAX ETF 1C im Blick

 

Der DAX hat im Februar 2022 ein erstes bedeutendes Warnsignal aus langfristiger Perspektive gegeben. Seither zeigt die Entwicklung des Index, dass die innere Aufwärtsdynamik deutlich schwächer geworden ist. Mit Unterschreiten seiner flacheren langfristigen Trendlinie und der bislang ausstehenden Rückeroberung derselben haben sich die Anzeichen einer anhaltenden Schwäche weiter verdichtet. Sollte der Index das mustergegebene Zeitfenster zur kurzfristigen Bodenbildung nutzen, ist auch ein neuer Aufwärtsimpuls möglich, an dem die Marktteilnehmer mit dem Xtrackers DAX ETF 1C partizipieren können. Sollte dies nicht gelingen, droht ein neuer starker Abwärtsimpuls.

In unserem Beitrag ,,Der DAX steht vor der charttechnischen Bewährungsprobe‘‘ vom 23.02.2022 hatten wir darauf hingewiesen, dass der Deutsche Aktienindex DAX aus langfristiger Perspektive ,,zwischen Baum und Borke‘‘ steckt.

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Werbebanner EMH PM TradeDenn er war seinem Ausbruch über die flachere, seit März 2000 laufende obere Trendlinie, zwar bis an seine steilere, seit Juli 2007 laufende Trendlinie gekommen, konnte diese aber auf Monatsschlusskurs-Basis in der Folge nicht überwinden und rutschte dann, wie untenstehende Grafik zeigt, mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, sogar wieder unter die flachere Trendlinie ab.

Damit handelt es sich aus dynamischer Perspektive um einen Fehlausbruch des DAX. Hinzu kommt nun, dass der DAX seither ein Erholungsverhalten zeigt, welches eher an eine Erholung in einem Abwärtstrend erinnert als an eine Konsolidierung in einem Aufwärtstrend.

Auf dieses Risiko hatten wir Ende Februar bereits hingewiesen, da es sich nicht erst mit dem erneuten Unterschreiten der flacheren Trendlinie ankündigte, sondern mit der Unfähigkeit des DAX, seine entscheidenden dynamischen Widerstände im Jahresverlauf 2021 zu überwinden!

 

DAX auf TradingView

 

Nach dem Bruch der flacheren Trendlinie fiel der DAX schnell auch unter die statische Unterstützungszone, welche sich aus den früheren Höchstkursen um 13.800 Punkte ergab. Dass der Index auf diesem Niveau keinen Halt fand, deutet darauf hin, dass der charttechnische Boden auf diesem Niveau eher ,,morastig‘‘ ist.

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Hinzu kommt, dass die seit dem Absturz mit dem bisherigen Korrekturtief am 07.03.2022 bei 12.439 Punkten gesehene Erholung ziemlich genau bis zu der alten dynamischen Unterstützung, welche sich nun wieder in einen Widerstand verwandelt hat, gelaufen ist. Diese flachere langfristige Trendlinie bleibt auch in den nächsten Wochen ein wichtiger Indikator dafür, ob es sich bei der aktuellen Entwicklung um einen neuen Abwärtstrend handelt oder nicht.

Jene, die eine baldige Bodenbildung des DAX und einen neuen Aufschwung erwarten, können an der erwarteten DAX-Entwicklung kostengünstig mit dem rund 3,5 Mrd. Euro großen Xtrackers DAX UCITS ETF 1C (LU0274211480) partizipieren.

 

Und was ist das Fazit?

 

Der DAX hat aus langfristiger Perspektive mit den Monatsschlusskursen im Februar und März 2022 Signale gesendet, welche einen weiteren Rückgang erwarten lassen. Dass der DAX an der flacheren langfristigen Aufwärtstrend-Linie von unten abgeprallt ist, deutet auf eine geringe Aufwärtsdynamik des Index hin.

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Werbebanner ISIN-WatchlistSollte der DAX die langfristige Aufwärtstrend-Linie, die aktuell bei rund 14.900 Punkten verläuft, nicht bald zurückerobern können, ist mit einem neuen starken Abwärtsimpuls zu rechnen. Dass der DAX angesichts der aktuellen ,,geopolitischen und makroökonomischen Stürme‘‘ lange auf dem aktuellen Niveau bleibt, ist unwahrscheinlich. Dafür ist die charttechnische Situation zu prekär!

 

06.04.2022 - Arndt Kümpel

Unterschrift - Arndt Kümpel

 

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