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Intel fordert Erhöhung der Subventionssumme von deutschen Bund

Intel-Werk in Magdeburg wird deutlich teurer als geplant

NTG24 - Intel fordert Erhöhung der Subventionssumme von deutschen Bund

 

Chiphersteller befinden sich aufgrund besserer Marktbedingungen im Aufwind. Intel verhandelt aufgrund steigender Kosten mit der Bundesregierung um Finanzhilfen.

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Der US-Chiphersteller Intel (US4581401001) verkündete bereits im März des letzten Jahres den Plan in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg mehrere Fabriken zur Herstellung der neuen Chipgeneration zu bauen. Im Zuge des Baues soll Intel Finanzhilfen in Millionenhöhe von der Bundesregierung erhalten. Nun ist Intel wohl mit der Bundesregierung in Nachverhandlungen für höhere Finanzhilfen.

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Werbebanner EMH PM TradeFür Intel ist dieser Schritt nur logisch, da die globale Nachfrage an Halbleitern deutlich gesunken ist und gleichzeitig die Energiepreise und auch die voraussichtlichen Baukosten für die neuen Fabriken deutlich gestiegen. Aufgrund dessen fordert Intel nun 10 Milliarden Euro anstatt der bisher zugesagten 6,8 Milliarden Euro. Intel plant den Bau von mindestens zwei Halbleiterwerke, die mehrere Tausend Arbeitsplätze schaffen könnten. Die beiden Werke von Intel werden laut dem ursprünglichen Investitionsplan aus dem Jahr 2022 rund 17 Milliarden Euro an Baukosten kosten.

In der nächsten Woche sollen weitere Gespräche zwischen Bund und Intel folgen. Voraussichtlich wird der Bund die Erhöhung der Finanzmittel an bestimmte Bedingungen knüpfen. Intel selbst hält an dem ursprünglichen Baustart zu Beginn des Jahres 2024 fest. Die baulichen Untersuchungen und Vorarbeiten sind auf dem Gelände vor den Toren Magdeburgs indes fast gänzlich abgeschlossen.

21.06.2023 - Felix Eisenhauer

Unterschrift - Felix Eisenhauer

 

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