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Mit letzter Kraft klammert Nel ASA sich an die letzten Unterstützungen, doch die Charttechnik sieht nicht gut aus

Es braucht dringend neue Impulse

NTG24 - Mit letzter Kraft klammert Nel ASA sich an die letzten Unterstützungen, doch die Charttechnik sieht nicht gut aus

 

Der Chart der Nel ASA-Aktie dürfte bei den Anlegern am Dienstag mal wieder für Kopfschmerzen gesorgt haben. Einmal mehr musste der Titel rote Vorzeichen hinnehmen. Gleich mehrfach wurde dabei die wahrscheinlich letzte Unterstützung bei 1,05 Euro unterboten.

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Zumindest etwas Selbstvertrauen konnten die Bullen aber noch aufbringen und Nel ASA (NO0010081235) bis Handelsschluss wieder auf 1,06 Euro hieven. Die Tagesverluste konnten damit auf 1,2 Prozent begrenzt werden. Das kann aber nur als kleiner Erfolg gelten und an der Heimatbörse ging es mit 1,7 Prozent noch ein Stückchen weiter in die Tiefe. Dort hinterließ ein Schlusskurs von 11,95 NOK charttechnisch keinen guten Eindruck.

Obschon die Aktie sich nun seit Monaten oberhalb der psychologisch wichtigen 1-Euro-Marke halten kann, bleibt der Abwärtstrend klar aktiv. Zumindest unter den derzeitigen Voraussetzungen schein ein Sturz in Pennystock-Bereiche nur eine Frage der Zeit zu sein. Dort erwartet die Anleger auch schon bei 0,94 Euro das 52-Wochen-Tief. Wie weit es von dort aus noch abwärtsgehen könnte, ist vollkommen offen.

 

Nel ASA: Die Hoffnung stirbt zuletzt

 

Wasserstoff-Aktien erleben derzeit insgesamt eine kleine bis mittelschwere Krise. Wieder einmal kommt es zu Verzögerungen bei Projekten, etwa bei Plug Power, und Quartalszahlen ließen bei mehreren Playern schwer zu wünschen übrig. Nel ASA hat sich diesbezüglich zwar wenig zu Schulden kommen lassen. Dennoch werden die Zweifel an einem baldigen Durchbruch der Branche immer größer, und diesem Sentiment können die Norweger sich letztlich nicht entziehen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeNoch ist aber nicht aller Tage Abend und Nel ASA hat schon einige Male bewiesen, dass eine Erholung auch gerne mal über Nacht kommen kann. Gefragt wären jetzt positive Neuigkeiten, beispielsweise in Form neue Großaufträge. Solche können in der Theorie jeden Moment auftauchen. Sich darauf zu verlassen, wäre aber mehr Zockerei denn eine nachhaltige Anlagestrategie.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

17.08.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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