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Nach weiteren Verlusten begibt Nel ASA sich in charttechnisch sehr gefährliche Gefilde

Das hätte nicht passieren dürfen

NTG24 - Nach weiteren Verlusten begibt Nel ASA sich in charttechnisch sehr gefährliche Gefilde

 

Die Zuversicht an den Märkten scheint spätestens mit dem gestrigen Mittwoch wieder verflogen zu sein. Statt an der Jahresendrallye von 2023 anzuknüpfen, nahmen zahlreiche Anleger Gewinne mit. Die Furcht vor einer weiteren Eskalation trug dazu ebenso bei wie nachlassende Hoffnungen auf eine schnelle Zinswende. Letzteres hinterließ im Wasserstoff-Sektor einen besonders negativen Eindruck.

Erneut im roten Bereich landete unter diesen Voraussetzungen auch die Aktie von Nel ASA (NO0010081235). Um knapp drei Prozent ging es hier in die Tiefe, was auf den ersten Blick noch nicht einmal ungewöhnlich oder besonders dramatisch erscheint. Es reichte aber aus, um den Kurs bis auf 0,59 Euro und damit unter die nicht unwichtige Linie bei 0,60 Euro zu drücken.

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Werbebanner DegussaSollten die Bullen hier nicht schnell gegensteuern, könnte sich schon der nächste Kurssturz ankündigen. Denn aus technischer Sicht gibt es nicht mehr viel, was eine Bewegung in Richtung 52-Wochen-Tief bei 0,53 Euro noch verhindern könnte. Es besteht die Gefahr, dass die schon seit einigen Tagen aktive Abwärtsbewegung sich verselbständigt. Das gilt besonders, sollte die schlechte Gesamtstimmung an der Börse sich noch weiter verfestigen.

Die Hoffnung auf sinkende Zinsen war in den letzten Tagen und Wochen so ziemlich das einzige, was Wasserstoff-Aktien noch etwas über Wasser halten konnte. Wenn es nun an genau dieser Stelle bröckelt, verheißt das natürlich nichts Gutes. Denn es fehlt auch vollständig an positiven Impulsen aus anderen Richtungen.

 

Keine Wende in Sicht bei Nel ASA

 

Vieles spricht dafür, dass die Anleger sich bei Nel ASA und Konsorten weiterhin warm anziehen müssen und den Tiefpunkt haben wir möglicherweise noch gar nicht erreicht. Zwar kann die Ausgangslage sich quasi jederzeit ändern, sollte das Unternehmen endlich wieder Meldungen über frische Aufträge hervorbringen können. Doch Verlass ist darauf freilich nicht und die Seitenlinie wirkt weiterhin sehr einladend.

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04.01.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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