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Erneut muss Nel ASA Rückschläge verzeichnen und die Aktie scheint sich im Schneckentempo dem Abgrund entgegenzubewegen

Das sieht gar nicht gut aus

NTG24 - Erneut muss Nel ASA Rückschläge verzeichnen und die Aktie scheint sich im Schneckentempo dem Abgrund entgegenzubewegen

 

Einen Crash bekamen die Anleger bei der Nel ASA-Aktie in den letzten Tagen nicht zu sehen. Zu feiern gab es aber ebenfalls nichts. Die Kurse bewegen sich langsam, aber sicher in Richtung Süden und auch im frühen Handel am Donnerstag gibt es keine Entwarnung. Es geht mal wieder mit roten Vorzeichen in den Tag.

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Kurz nach Handelsbeginn standen bei Nel ASA (NO0010081235) heute nur sehr überschaubare Verluste auf dem Ticker. Es blieb damit aber bei einem Kurs von gerade einmal 1,03 Euro und der eher weiche Support bei 1,05 Euro scheint damit endgültig unterschritten zu sein. Die Bullen kämpften hier noch eine Weile, konnten die schrittweise Erosion aber offenbar nicht aufhalten.

Aus charttechnischer Sicht drohen nun noch deutlich unschönere Entwicklungen. Vielleicht wird es weiterhin nur langsam abwärtsgehen. Einem Verfall bis in Pennystockgefilde und in Richtung 52-Wochen-Tief bei 0,94 Euro steht jetzt aber grundsätzlich nichts mehr im Weg. In solchen Regionen würden sich natürlich weitere Verkaufssignale mit unvorhersehbaren Folgen ergeben.

Die Aussichten sind also alles andere als freundlich, während Nel ASA sich mit Neuigkeiten sehr bedeckt hält. In den letzten vier Wochen scheint bei dem Unternehmen nichts passiert zu sein. An der Börse sorgt eine Flaute an der Nachrichtenfront bei Nel recht zuverlässig für eine negative Tendenz, was die letzten Tage und Wochen mal wieder eindrucksvoll untermalten.

 

Nel ASA: Es bleibt nur die Hoffnung

 

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Werbebanner AuragentumAm Ende ist Nel ASA freilich noch nicht und Optimisten hoffen immer noch auf eine plötzliche Wende. Möglich ist eine solche grundsätzlich jederzeit. Schon des Öfteren konnte der Absturz bei Nel ASA verhindert werden, indem das Unternehmen mit frischen Großaufträgen oder anderen guten Neuigkeiten punktete. Es soll gar nicht ausgeschlossen werden, dass sich dies noch einmal wiederholen wird. Doch auch alle erfreulichen Botschaften im laufenden Jahr konnten bisher den übergeordneten Abwärtstrend nicht beenden. Das sollte den Anlegern dann doch zu denken geben, selbst wenn es nochmal zu einer (kleinen) Erholung kommen sollte.

17.08.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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