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Nach den Zahlen von Nel ASA sind die Anleger kaum schlauer geworden

Wie geht es jetzt weiter?

NTG24 - Nach den Zahlen von Nel ASA sind die Anleger kaum schlauer geworden

 

Mit viel Spannung wurden die neuesten Zahlen von Nel ASA erwartet. Gestern stellte das Unternehmen nun sein Zahlenwerk vor und lieferte dabei sowohl Grund zur Freude als auch zur Skepsis. Die Aktie des Unternehmens bleibt damit erst einmal in einer Seitwärtsrange gefangen.

Überzeugen konnte Nel ASA (NO0010081235) ganz klar mit Blick auf die Umsätze. Die zogen im vergangenen Quartal bis auf 248 Millionen norwegische Kronen an, umgerechnet entspricht das etwa 24,5 Millionen Euro. Die Analysten erwarteten im Vorfeld etwas weniger, womit diese Zahlen als positive Überraschung verbucht werden dürfen. Auf der Gewinnseite verlief es allerdings nicht ganz so erfreulich.

Dass es rote Zahlen zu sehen geben würde, darüber waren die Analysten sich bereits im Klaren. Letztlich fielen die Verluste allerdings noch einmal ein gutes Stück höher aus als gedacht. Die Experten gingen laut „finanzen.net“ von einem Verlust in Höhe von 0,134 norwegischen Kronen (ca. 0,013 Euro) aus. Tatsächlich verlor Nel 0,18 norwegische Kronen (0,018 Euro) je Anteilsschein.

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Die Verantwortlichen machten auch wenig Hoffnung auf eine baldige Besserung. Stattdessen wurden die Anteilseigner davor gewarnt, dass Unterbrechungen in den Liederketten sowie weiterhin spürbare Auswirkungen der Corona-Pandemie die Geschäfte auch in den kommenden Monaten noch negativ beeinflussen könnte. Immerhin wird den Anlegern damit nicht zuviel versprochen.

 

In altbekanntem Terrain

 

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Werbebanner EMH PM TradeBei der Aktie von Nel ASA ergaben sich im gestrigen Handel keine allzu großen Neuerungen. Die Vorfreude der Anleger vom Vortag wurde zwar enttäuscht. Zum nächsten Crash führte das jedoch nicht. Stattdessen ging es mit den Kursen um 2,5 Prozent auf 1,25 Euro abwärts und damit genau in die Mitte einer Seitwärtsrange zwischen 1,20 Euro und 1,30 Euro. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Titel sich hier noch etwas länger aufhalten wird. Denn während die Kurse sich zuletzt etwas stabilisiert haben, fehlen gleichzeitig Argumente, welche einen Ausbruch in Richtung Norden rechtfertigen könnten.

 

17.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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