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Mit deutlichen Verlusten am Mittwoch rutscht Nel ASA mal wieder in charttechnisch höchst bedenkliches Niveau herab

Die Bullen beißen sich die Zähne aus

NTG24 - Mit deutlichen Verlusten am Mittwoch rutscht Nel ASA mal wieder in charttechnisch höchst bedenkliches Niveau herab

 

Der plötzliche Einbruch an den Börsen hat die Aktie von Nel ASA kalt erwischt. Jene kämpft schon seit einer Weile darum, nicht wieder in den Kurskeller abzurutschen und lässt Rückenwind dabei eher vermissen. Nun musste der Titel wieder einmal eine kleine Klatsche wegstecken und gerät aus charttechnischer Sicht in Schwierigkeiten.

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Verluste in Höhe von 4,06 Prozent reichten im gestrigen Handel aus, um Nel ASA (NO0010081235) wieder unter die sehr wichtige Linie bei 1,20 Euro zu befördern. Mit einem Schlusskurs von gerade mal 1,16 Euro entstand sogar ein nicht eben kleiner Abstand zu der Marke, die mal als Unterstützung und mal als Widerstand gilt. Charttechnisch scheint Nel hier wieder einmal in die Bredouille zu geraten.

Wenngleich es durchaus noch andere Supportlinien gibt, so kommt doch keiner eine auch nur ansatzweise vergleichbare Bedeutung zu. Anders ausgedrückt scheint sich der langfristige Abwärtstrend einmal mehr zu bestätigen und auf dem Weg in Pennystock-Gefilde stellt sich den Bären kaum noch etwas in den Weg. Da ist es nur nachvollziehbar, sollte mancher Anleger es mit der Angst zu tun bekommen.

 

Nel ASA im Abwärtsstrudel?

 

Bekannt ist das nicht erst seit gestern und allein der verpasste Support könnte bei der Nel ASA-Aktie zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Es ist nicht undenkbar, dass nun wieder viele Anleger enttäuscht das Weite suchen und den Kurs in den nächsten Tagen weiter unter Druck setzen. Vielleicht ist davon sogar ein Stück weit auszugehen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeVollkommen chancenlos sind die Bullen freilich noch nicht, schließlich schaffte die Nel ASA-Aktie im laufenden Jahr bereits das eine oder andere Mal den Sprung zurück in höhere Gefilde. Gebraucht hat es dafür aber stets gute Neuigkeiten in Form frischer Aufträge oder überraschend gute Quartalszahlen. Die nächsten Ergebnisse werden noch eine Weile auf sich warten lassen und auf neue Großaufträge ist kein Verlass.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

04.08.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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