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Die Käufer scheinen bei Nel ASA weiterhin auf Granit zu beißen und trotz besserer Stimmung scheiterte die Aktie am Ausbruch

Es fehlt an nachhaltigen Impulsen

NTG24 - Die Käufer scheinen bei Nel ASA weiterhin auf Granit zu beißen und trotz besserer Stimmung scheiterte die Aktie am Ausbruch

 

Die Nel ASA-Aktie startete vergleichsweise stark in die neue Woche und schürte am Montag schon Hoffnungen auf einen echten Durchbruch in der Charttechnik. Im frühen Handel konnte der Titel zeitweise die nicht unwichtige Linie bei 0,70 Euro überbieten. Den Bullen ging aber leider viel zu schnell schon wieder die Puste aus.

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Die Kursgewinne von Nel ASA (NO0010081235) sollten sich gestern leider wieder in Luft auflösen und das Papier beendete den Handel schließlich mit leichten Verlusten. Die roten Vorzeichen setzen sich heute Morgen fort. Kurz nach Handelsbeginn ging es um 1,3 Prozent bis auf 0,686 Euro in die Tiefe. Das ist zwar noch kein Beinbruch, nach dem kleinen Versuch eines Ausbruchs am Montag aber schon eine kleine Enttäuschung.

Schmerzlich erinnert werden die Anteilseigner daran, dass Nel ASA seit einer kleinen Ewigkeit keine guten Neuigkeiten mehr produzieren konnte. Die Stimmung im Sektor und natürlich am Gesamtmarkt mag sich wieder etwas verbessert haben. Allem Anschein nach reicht das aber nicht als Fundament für eine plötzliche Rallye bei den Norwegern aus.

 

Nel ASA: Das Warten geht weiter

 

Die Unzulänglichkeiten sind aus Sicht der Anteilseigner bestens bekannt. Nel beackert im Prinzip einen Bereich mit einem fast schon schwingelerregenden Wachstumspotenzial. Letzteres nützt den Anlegern aber eher wenig, solange es sich weitgehend im Reich der Fantasie abspielt. Gerade im laufenden Jahr konnte der Konzern viel zu wenige Großaufträge vorweisen, um die Aktionäre bei der Stange halten zu können.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeTatsächlich herrscht diesbezüglich schon seit Monaten mehr oder minder Funkstille. Beruhigen konnte Nel die Anleger in den ersten beiden Quartalen noch mit überraschend guten Zahlen, welche die Erwartungen der Märkte teils deutlich übertrafen. Damit hat es sich aber seit dem dritten Quartal auch schon wieder erledigt. Unter dem Strich schienen die weiteren Aussichten selten so ungewiss zu sein wie im Augenblick.

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06.12.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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