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Nel ASA tut sich an der Börse ein bisschen schwer, vermeidet aber immerhin einen weiteren Tauchgang

Die Hoffnung lebt

NTG24 - Nel ASA tut sich an der Börse ein bisschen schwer, vermeidet aber immerhin einen weiteren Tauchgang

 

Die Nel ASA-Aktie erlebte in der vergangenen Woche dank erfreulicher Neuigkeiten wieder etwas Auftrieb. Bäume ausreißen konnte der Titel allerdings nicht und auch am Dienstagmorgen notiert er auf einem eher überschaubaren Niveau. Inmitten dieser misslichen Lage ergeben sich aber immerhin kleine Hoffnungsschimmer.

So gab es im gestrigen Handel bei Nel ASA (NO0010081235) keine weiteren Tiefschläge zu sehen. Nachdem es am Freitag von 1,12 Euro wieder auf 1,08 Euro abwärts ging, trat die Aktie am Montag auf der Stelle. Im frühen Handel am Dienstag ging es dann kurz nach Handelsbeginn sogar um knapp ein Prozent auf 1,09 Euro aufwärts. Wenn auch auf niedrigem Niveau: die Nel ASA-Aktie scheint sich als stabil zu erweisen.

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Damit lebt die Hoffnung weiter, dass den Anteilseignern ein Sturz in Pennystock-Gefilde mit allen draus resultierenden Konsequenzen erspart bleiben könnte. Ausruhen auf den kleinen Erfolgen der letzten Tage kann sich aber freilich niemand. Dass die Nel ASA-Aktie aus eigener Kraft kaum noch in die Höhe kommt, wurde bereits hinreichend belegt. Das Papier ist also schwer abhängig von stetigen neuen Impulsen.

Dass solche kommen werden, ist selbstredend nicht unmöglich, noch nicht einmal unbedingt unwahrscheinlich. Es bedarf aber einer gehörigen Portion Mut, um nicht zu sagen Leichtsinn, um sich darauf blind zu verlassen. Nachvollziehbarer sind da schon eher langfristige Überlegungen. Schließlich steht Wasserstoff noch ganz am Anfang seiner wirtschaftlichen Entwicklung.

 

Nel ASA ist nicht uninteressant

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie offenen Fragen bei Nel ASA bleiben bestehen und von einer endgültigen Trendwende kann leider noch nicht die Rede sein. Dennoch beweist das Papier Stärke und das norwegische Unternehmen selbst hat mit einem Großauftrag aus Kalifornien unter Beweis gestellt, auch die US-Konkurrenz nicht zu fürchten. Zu hoffen ist weiterhin, dass derartige Neuigkeiten nicht die Ausnahme bleiben werden. Mit Auftragseingängen in höherer Frequenz wäre ein nachhaltiger Aufwärtstrend durchaus zu machen.

04.07.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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