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Ein Brand an einem Lastwagen von Nikola verunsichert die Aktionäre und führt zu einer Delle in der laufenden Erholungsbewegung an der Börse

Ist Nikola ein Opfer von Sabotage?

NTG24 - Ein Brand an einem Lastwagen von Nikola verunsichert die Aktionäre und führt zu einer Delle in der laufenden Erholungsbewegung an der Börse

 

Die Nikola-Aktie ist tief gefallen, konnte sich aber dank erfreulicher Neuigkeiten und neuen Hoffnungen zuletzt wieder fangen und zeitweise regelrecht in die Höhe schießen. Zu Beginn der laufenden Woche erhielt die Rallye aber eine ordentliche Delle, nachdem in der Unternehmenszentrale in Phoenix ein Elektro-Lkw in Brand geraten war.

Für Aufsehen sorgte die Meldung, weil schon kurz zuvor Berichte über Brände aufgetaucht waren. Eines der beschädigten Fahrzeuge fing nun ein weiteres Mal Feuer. Das Ganze konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden und es gab keine Verletzten. An der Börse macht man sich dennoch Sorgen um die Sicherheit der elektrischen Lastwagen von Nikola (US6541101050).

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Das Unternehmen selbst hält allerdings eine Fremdeinwirkung zumindest nicht für ausgeschlossen. Wie „Der Aktionär“ berichtet, wurde kurz vor dem Ausbruch des ersten Brands ein Fahrzeug in der Nähe der betroffenen E-Lkws gesehen. Zu der Sache läuft dem Vernehmen nach bereits eine Untersuchung, welche bisher aber noch keine neuen Erkenntnisse lieferte.

Warum jemand bei Nikola Fahrzeuge in Brand setzen solle und aus welchen Gründen dies so einfach möglich zu sein scheint, darüber lässt sich freilich nur spekulieren. Ausschließen lässt sich allerdings auch nicht, dass irgendjemand dem Unternehmen Schaden zufügen möchte. Für die Anleger ist das Ganze in jedem Fall eine buchstäblich heiße Angelegenheit.

 

Die Nikola-Aktie unter Druck

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenDen anfänglichen Schock konnten die Anleger im gestrigen Handel recht schnell wieder verdauen. Zeitweise stürzte die Nikola-Aktie am Montag um über zehn Prozent in die Tiefe, konnte sich im späten Handel aber wieder etwas stabilisieren. Per Handelsschluss waren Verluste von 4,36 Prozent zu beklagen und der Kurs gab bis auf 2,15 Euro nach. Die Erholungsrallye muss damit noch nicht als beendet angesehen werden. Die nervöse Reaktion der Anleger zeigt aber, wie fragil der Aufwärtstrend noch immer ist.

25.07.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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