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Nvidia reagiert auf den Kriegsausbruch in Israel und sagt den ursprünglich für kommende Woche angesagten AI Summit ersatzlos ab

Die Anleger brauchen nun wieder mehr Geduld

NTG24 - Nvidia reagiert auf den Kriegsausbruch in Israel und sagt den ursprünglich für kommende Woche angesagten AI Summit ersatzlos ab

 

Am 15. Und 16. Oktober wollte Nvidia eigentlich zum AI Summit einladen, der auch an der Börse schon mit Spannung erwartet wurde. Nicht nur kündigten sich für das Event die größten Vertreter aus der KI-Branche an. Erwartet wurden auch Neuigkeiten von Nvidia-Chef Jensen Huang im Rahmen einer Keynote. Aus all dem wird nun aber erstmal nichts.

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Nvidia (US67066G1040) hat sich dazu entschlossen, das Event in Tel-Aviv kurzfristig abzusagen. Begründet wird das mit der „aktuellen Lage“ in Israel. Das Land sieht sich derzeit einem Angriff der palästinensischen Terrorgruppe Hamas in einem bisher ungekannten Ausmaß ausgesetzt. Die Regierung hat deshalb bereits den Kriegszustand ausgerufen. Nvidia bezog sich zwar in seiner Ankündigung nicht explizit auf einen Krieg, dürfte aber genau jenen gemeint haben.

Keine Informationen gab es dazu, ob und in welcher Form das Event nachgeholt werden könnte. Damit ist auf Anlegerseite nun Geduld gefragt. Neuigkeiten aus dem KI-Bereich wird es wohl erst etwas später zu hören geben. In Anbetracht der tragischen Ereignisse in Israel ist das zugegebenermaßen ein Luxusproblem.

Dennoch könnte sich das Ganze auf den Kurs von Nvidia auswirken. Schließlich steht der Konzern voll und ganz im Zeichen von KI und Israel gilt in diesem Sektor als Vorreiter. Sollte der Kriegszustand dort länger anhalten und noch mehr unnötiges Leid verursachen, dürfte das die Anleger nachhaltig verunsichern. Es gilt daher für die Aktionäre, das Thema genau im Auge zu behalten.

 

Nvidia: Krieg kennt keine Gewinner

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeKaum vorstellbar ist auch nur irgendein Szenario, in welchem Nvidia vom Chaos in Israel profitieren könnte. Auch aus Sicht der Aktionäre ist daher schwer zu wünschen, dass die Situation sich schnell wieder beruhigt und Frieden einkehrt. Am Wochenende gab es dafür leider noch keinerlei Anzeichen. Letztlich ist das Ganze für den US-Konzern nicht existenzbedrohend. Es könnte aber durchaus für eine kleine Korrektur im Chart sorgen, sodass zunächst besondere Aufmerksamkeit von den Anteilseignern gefordert ist.

09.10.2023 - Daniel Eilenbrock

Unterschrift - Daniel Eilenbrock

 

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