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Fortschritte bei der Konkurrenz machen den Anlegern von Nvidia zu schaffen, doch Analysten sehen och immer viel Aufwärtspotenzial

Weiterhin an der Spitze?

NTG24 - Fortschritte bei der Konkurrenz machen den Anlegern von Nvidia zu schaffen, doch Analysten sehen och immer viel Aufwärtspotenzial

 

In den letzten Tagen machten einige Schlagzeilen die Runde, welche Anlegern von Nvidia schon mal die Sorgenfalten auf die Stirn treiben könnte. In Korea soll beispielsweise das Unternehmen Naver seine KI-Hardware vollständig mit Komponenten von Intel ersetzt haben.

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Das ist auch den Analysten von Bernstein Research ausgefallen, welche die Berichterstattung aber für überrieben halten und noch keinen „Game-Changer“ kommen sehen. Entsprechend bleibt es bei der Kaufempfehlung für Nvidia (US67066G1040) und das Kursziel in Höhe von 675 US-Dollar blieb ebenfalls unangetastet. Der letzte Schlusskurs lag bei knapp 460 Dollar, womit annähernd 50 Prozent an Aufwärtspotenzial unterstellt werden.

Druck bekommt Nvidia allerdings nicht nur von Intel zu spüren. Auch AMD macht in Sachen KI-Beschleuniger ernst und will bereits im laufenden Quartal 400 Millionen Dollar in diesem Segment an Umsatz verbuchen. Das ist im Vergleich zu den Zahlen von Nvidia noch sehr bescheiden. Es ist aber ein Anfang und möglicherweise eine Bedrohung für die derzeit noch fürstlichen Margen von Nvidia.

Etwas Vorsicht ist da aus Anlegersicht sicher nicht verkehrt. Gleichwohl gibt es bisher noch keinen Grund zur Panik. Mit großem Interesse werden die Börsianer die anstehenden Zahlen von Nvidia verfolgen, welche für den 21. November erwartet werden. Vielleicht wird das Unternehmen dann auch selbst eine weitere Prognose abgeben und damit selbst eine Einschätzung dazu, wie die Konkurrenz die eigenen Geschäfte beeinträchtigen könnte.

 

Nvidia kann sich nicht ausruhen

 

Stand heute ist Nvidia bei KI-Beschleunigern noch immer unerreicht. Der Konzern verfügt über die schnellsten Chips und noch dazu über einen weitverbreiteten Software-Unterbau, der exklusiv mit der eigenen Hardware funktioniert. All das wird nicht über Nacht verschwinden und es winken weiterhin Milliardengewinne. Ausruhen sollte das Unternehmen sich aber tunlichst nicht auf den bisher erreichen Erfolgen. Anleger behalten genau im Auge, ob es weiterhin gelingt, die Konkurrenz in Schach zu halten.

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08.11.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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