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Nvidia bekommt schweren Gegenwind aus China zu spüren

Anleger auf der Flucht

NTG24 - Nvidia bekommt schweren Gegenwind aus China zu spüren

 

Eigentlich steht Nvidia ohnehin schon mehr als genug unter Druck. Der herbe Abschwung beim GPU-Verkauf setzte dem Aktienkurs in den letzten Wochen deutlich zu. Immerhin konnten die Anleger sich noch in gute Hoffnungen mit Blick auf Geschäfte im Bereich Automotive und KI machen. Eben hier gibt es nun aber den nächsten Rückschlag.

Wie unter anderem die „Tagesschau“ berichtet, hat China neue Beschränkungen in diesem Bereich für ausländische Unternehmen auf den Weg gebracht. Dabei wurde unter anderem Nvidia (US67066G1040) explizit untersagt, in Zukunft Chips in China auszuliefern, welche für Anwendungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz benötigt werden. Der gigantische chinesische Markt schließt sich dafür mal eben für Nvidia.

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Den Anlegern gefällt das so überhaupt nicht und die Nvidia-Aktie stürzte am Donnerstag um rund zehn Prozent in die Tiefe. Bis auf 135 Euro verschlechterte der Titel sich und erreichte zeitweise bei 133,60 Euro sogar ein neues 52-Wochen-Tief. Die Stimmung könnte kaum schlechte sein und Anzeichen für eine schnelle Erholung gibt es derzeit nicht.

Im Gegenteil, die anhaltenden Zins- und Rezessionssorgen sorgen dafür, dass gerade Tech-Aktien schwer unter Druck geraten. Für Nvidia könnte es an der Börse derzeit also kaum schlechter laufen und den vielen Problemen stehen derzeit nur noch wenige Lichtblicke gegenüber. Es ist nicht auszuschließen, dass die Talfahrt bei dem einstigen Anlegerliebling gerade erst so richtig ins Rollen gekommen ist.

 

Nvidia blickt in die Tiefe

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Lager bei Nvidia sind derzeit zum Bersten gefüllt. Um das zu ändern, geht es mit den Preisen in die Tiefe, währen Nvidia zumindest zum Teil die Produktion senken will. Anders ausgedrückt gibt es derzeit so überhaupt keine Aussichten auf Wachstum und eben das erklärt auch die Zurückhaltung der Anleger. Auch charttechnisch ist Nvidia angeschlagen und weitere Kursverluste bis in Richtung 115 Euro lassen sich derzeit nicht ausschließen.

 

02.09.2022 - Daniel Eilenbrock

Unterschrift - Daniel Eilenbrock

 

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