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Nvidia schwächelt derzeit dezent an der Börse, doch der Chart kann sich noch immer mehr als sehen lassen

Nur eine Verschnaufpause?

NTG24 - Nvidia schwächelt derzeit dezent an der Börse, doch der Chart kann sich noch immer mehr als sehen lassen

 

Nvidia punktete im dritten Quartal wieder einmal mit schwindelerregenden Ergebnissen, welche sämtliche Erwartungen der Analysten pulverisierten. Anders als zuvor mündete dies aber nicht in der nächsten Kursrallye. Stattdessen hat die Nvidia-Aktie momentan mit einer leichten Schwächephase zu kämpfen.

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Schon seit einigen Tagen kämpft die Aktie von Nvidia (US67066G1040) mit roten Vorzeichen. Der Donnerstag schickte das Papier um 2,85 Prozent in die Tiefe und der Kurs landete bei „nur“ noch 467,70 US-Dollar. Der Abstand zum Rekordhoch bei 505,48 Dollar wird also größer und zumindest einige Anleger dürften sich da schon so ihre Gedanken machen.

Doch trotz der Korrekturen der letzten Tage gibt es bei Nvidia momentan wenig Grund zur Sorge. Etwas belastet wird die Aktie durch die US-Handelsbeschränkungen gegenüber China. Im noch immer laufenden KI-Boom ist das aber kein nachhaltiges Problem für den Konzern, der jüngst zum größten Chiphersteller auf dem Planeten avancierte. Für Nachfrage ist auf absehbare Zeit gesorgt und auch bei den Margen schwächelt Nvidia nicht ansatzweise.

Auch die Analysten blicken sehr entspannt auf die Kursverluste der letzten Tage. Es hagelt weiterhin Kaufempfehlungen und die Kursziele liegen teils bei etwa 750 Dollar. Die Optimisten trauen der Nvidia-Aktie also auch auf ihrem jetzt schon hohen Niveau noch ein Plus von gut 50 Prozent zu. Zudem lässt sich nicht leugnen, dass Nvidia mit einem Kursplus von 210 Prozent seit Jahresbeginn allenfalls auf sehr hohem Niveau Gründe zur Kritik lässt.

 

Keine Zeichen der Schwäche bei Nvidia

 

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Werbebanner DegussaIn charttechnischer Hinsicht gerät die Nvidia-Aktie bisher ebenfalls nicht in Verlegenheit. Erst unterhalb von 450 Dollar müssten sich die Anteilseigner ernsthafte Gedanken machen. Bis dorthin gibt es aber noch ein recht bequemes Polster. Die derzeitige „Schwächephase“, so sie diesen Namen überhaupt verdient, könnte da vielleicht sogar als Einstiegschance verstanden werden. Wie immer sollte die weitere Entwicklung aber genau im Auge behalten werden.

01.12.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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