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Zumindest die Ratingagentur Fitch macht sich um RWE dieser Tage keine großen Sorgen

Rating und Ausblick bleiben stabil

NTG24 - Zumindest die Ratingagentur Fitch macht sich um RWE dieser Tage keine großen Sorgen

 

An der Börse machen die Anleger sich derzeit so ihre Gedanken rund um den Versorger RWE. Sinkende Strompreise in Europa haben dem Konzern zugesetzt und im Januar wurde verkündet, dass die Prognose wohl nur am unteren Ende getroffen werden kann. In der Folge hat sich beim Aktienkurs ein klarer Abwärtstrend etabliert.

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In den letzten Tagen gelang es den Bullen nur mit einigen Mühen, einen Sturz der Aktie von RWE (DE0007037129) unter die Marke bei 30 Euro und damit auf neue Jahrestiefs zu verhindern. 30,79 Euro standen per Handelsschluss am Mittwoch auf dem Ticker, nachdem es um 0,7 Prozent weiter in die Tiefe ging. Die Stimmung fällt also weiterhin verhalten bis schlecht aus.

Zuspruch gibt es aber immerhin von der Ratingagentur Fitch. Die gibt zwar keine Prognosen für den weiteren Verlauf des Aktienkurses aus. In Sachen Bonität hat man aber nichts zu meckern. Es bleibt bei einem BBB+ mit stabilem Ausblick. Lobend erwähnt wird, dass das EBITDA zu weiten Teilen in hochwertigen Ländern mit klaren Regulierungen erzielt werde. Raum für Überraschungen wird also eher nicht erkannt.

Das ist für die Anleger eine einigermaßen beruhigende Angelegenheit. Auf fundamentaler Seite scheint bei RWE auch bei niedrigeren Preisen alles in geordneten Bahnen zu verlaufen und ernsthafte Sorgen sind wohl eher nicht angebracht. Dem Aktienkurs hilft das allein aber leider noch nicht auf die Sprünge.

 

RWE: Keine Besserung in Sicht?

 

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Werbebanner DegussaDie Aktionäre investieren letztlich nicht in einen stabilen Ausblick, sondern sie erwarten sich eine hübsche Rendite, welche allerdings nur in Verbindung mit einem spürbaren Wachstum zu erwarten ist. Dahingehen lässt RWE momentan leider frische Signale vermissen. Eine Trendwende bei den Strompreisen ist kaum abzusehen und so wird der Konzern wohl erst einmal kleinere Brötchen backen müssen. Allerdings scheint es zumindest denkbar, dass die Talsohle nicht allzu weit entfernt oder sogar bereits überschritten worden ist.

29.02.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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