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Wirtschafstminister Robert Habeck schickt RWE und Co. in den grünen Bereich

Die Profiteure der Krise

NTG24 - Wirtschafstminister Robert Habeck schickt RWE und Co. in den grünen Bereich

 

Gemeinhin sorgte und sorgt der Krieg in der Ukraine vor allem für fallende Kurse an den Börsen. Natürlich gibt es aber auch die eine oder andere Ausnahme biem kollektiven Abwärtstrend, der sich auch am Mittwoch weiter fortsetzte. Eine davon ist die Aktie von RWE, die sich gestern an die Spitze des DAX setzten konnte.

Dass dieser Erfolg mit einem Plus von gerade einmal 1,13 Prozent möglich war, spricht bereits Bände über die aktuelle Marktstimmung. Dass es überhaupt ins Plus ging, hatte RWE (DE0007037129) zu nicht unwesentlichen Teilen Wirtschaftsminister Robert Habeck zu verdanken. Der kündigte umfassende Pläne zum Umbau der hiesigen Energieversorgung an dun erwähnte dabei unter anderem einen massiven Ausbau von von Erneuerbaren Energien.

Über derartige Schritte seitens der Politik wurde an den Märkten in den letzten Wochen bereits häufiger gemunkelt. Jetzt gibt es endlich auch eine hochoffizielle Bestätigung, wenngleich noch immer offen ist, in welchem Umfang RWE sich bei dem Ganzen neue Großaufträge sichern kann. Die Kurse gehen in jedem Fall wieder aufwärts und befinden sich schon fast wieder auf dem Niveau des 52-Wochen-Hochs von Ende Februar.

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Die gesamte Branche konnte von Habecks Plänen profitieren, während RWE noch zusätzlchen Auftrieb durch positive Analystenkommentare erhielt. Kepelr Chevreux sprach der Aktie des Versorgers eine klare Kaufempfehlung nebst einem Kursziel von 50 Euro aus. Ausgehend vom gestrigen Schlusskurs bei 41,08 Euro wird der RWE-Aktie damit ein Aufwärtspotenzial von knapp 25 Prozent attestiert.

 

Jetzt fehlt nicht mehr viel

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistSchon überschaubare Zugewinne würden RWE jetzt ausreichen, um sich wieder auf ein neues Jahreshoch aufzuschwingen, wodurch charttechnisch noch einmal etwas Leben in den Titel kommen könnte. Umso mehr dürften die Anleger darauf hoffen, dass es heute erneut grüne Vorzeichen zu sehen geben wird. Die Voraussetzungen dafür sind nicht schlecht, was in diesen mehr als unsicheren Zeiten aber nicht unbedingt viel zu heißen hat.

 

07.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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