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RWE setzt sich an die Spitze des DAX und sendet damit positive Signale aus

Setzt der Aufwärtstrend sich fort?

NTG24 - RWE setzt sich an die Spitze des DAX und sendet damit positive Signale aus

 

Der RWE-Aktie gelang es in den letzten Wochen zumeist erfolgreich, sich dem allgemeinen Verkaufsdruck an den Börsen zu entziehen. Allerdings bekam der Titel es auch ab und an mit Korrekturen zu tun, so etwa Anfang dieser Woche, als zeitweise Verluste von knapp vier Prozent verzeichnet werden mussten.

Von eben diesen hat RWE (DE0007037129) sich mittlerweile aber scho wieder weitgehend erholt. Mit Zugewinnen von 3,8 Prozent am Mittwoch setzte das Unternehmen sich nicht nur an die Spitze des DAX, sondern ließ auch die psychologisch wichtige Linie bei 40 Euro wieder hinter sich. Bei Handelsschluss konnten die Anteilseigner sich über einen Kurs von 40,57 Euro freuen.

Damit bleibt das 52-Wochen-Hoch bei 41,73 Euro in Schlagweite und alles spricht dafür, dass die Aktie von RWE weiterhin im Aufwärtstrend bleibt. Letzterer begründet sich weiterhin hauptsächlich damit, dass erneuerbare Energien in Deutschland seit Kriegsausbruch in der Ukraine eine noch höhere Bedeutung erhalten haben. Alles andere als ein rasantes Wachstum in den kommenden Jahren wäre im Sektor eine faustdicke Überraschung.

Es gibt daher weiterhin mehr als genug Gründe für die Anleger, um optimistisch zu bleiben. Nur wenige Aktien schaffen es derzeit derart zuverlässig wie RWE, sich einer allgemein schlechten Stimmung zu entziehen. Schon allein das dürfte das Papier für viele interessant machen, da ansonsten allerorten der Verkaufsdruck zuweilen gar kein Ende mehr zu kennen scheint.

 

Wohin geht die Reise?

 

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Werbebanner TradingViewWie weit es mit RWE jetzt noch aufwärts gehen kann, dafür liefern die Analysten wie immer schon die passenden Prognosen, und die können sich sehen lassen. Morgan Stanley hob erst kürzlich das Kursziel von zuvor 45 auf nun 50 Euro und bescheinigt RWE damit ein Aufwärtspotenzial von rund 25 Prozent. Zum Teil finden sich sogar noch optimistischere Prognosen mit Aussichten auf Kursgewinne von mehr als 40 Prozent. So gut das klingen mag, in Stein gemeißelt ist eine solche Entwicklung trotz der vielen guten Ansätze freilich nicht.

 

05.05.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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