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RWE bleibt an der Börse weiter im Aufwind

Wo soll das enden?

NTG24 - RWE bleibt an der Börse weiter im Aufwind

 

Bei den Ölpreisen zeichnet sich weiterhin keine Entspannung ab. Tatsächlich können Verbraucher derzeit froh sein, dass der Preis je Barrel nicht schon längst über 120 USD gestiegen ist. Denn genügen Argumente dafür gäbe es momentan, gerade mit Blick auf den geendeten Lockdown in chinesischen Millionenmetropolen.

Die hohen Preise wirken sich nicht nur an den Tankstellen aus, wo die Entlastungen der Bundesregierung schon wieder weitgehend verpufft sind. Die Energiepreise insgesamt werden durch hohe Erdölpreise in die Höhe getrieben, und für die allermeisten Unternehmen sind das schlechte Nachrichten. RWE (DE0007037129) hingegen dürfte sich über die Lage kaum beschweren.

Die Margen steigen fröhlich ins Uneremessliche und viele Anleger flüchteten im laufenden Jahr geradezu in Aktien von Energieunternehmen. Während viele börsennotierte Konzerne im ersten Halbjahr bisher eine Halbierung des Aktienkurses hinnehmen mussten, konnte RWE sich um respektable 16,1 Prozent verbessern. Der positive Trend hielt am Dienstag mit einem Kursplus von 1,85 Prozent an.

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Mit einem Schlusskurs von 41,76 Euro hat die RWE-Aktie das 52-Wochen-Hoch bei 44,03 Euro fest im Blick und solange Öl und Gas rar und teuer sind, stehen die Chancen für einen Angriff auf eben diese Marke bestens. Letztlich können Anleger aber erst im Nachhinein wissen, ob der Höhepunkt bereits erreicht wurde oder nicht. Dass es nicht ewig aufwärts gehen kann, sollte aber jedem klar sein.

 

Ein heißes Eisen

 

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Werbebanner WikifolioBereits Investiere haben bei der RWE-Aktie alle Gründe, um Gewinne derzeit weiter laufen zu lassen. Ein Stopp kann recht großzügig bemessen werden und kurzfristige Korrekturen sind noch kein Anlass zur Sorge, solange die nicht allzu steil ausfallen. Über einen Neueinstieg sollten Anleger derzeit aber zweimal nachdenken. Zwar gibt es gute Argumente dafür, dass die Kurse weiter steigen werden. Hier gibt es aber eben auch so einige Faktoren zur berücksichtigen, die sich kaum vorhersehen lassen.

 

08.06.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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