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Die Verteidigung rückt nach den wiederaufgeflammten Konflikten im Nahen Osten noch mehr in den Mittelpunkt, was Rheinmetall nachhaltig Aufwind verschafft

Können Anleger sich darüber freuen?

NTG24 - Die Verteidigung rückt nach den wiederaufgeflammten Konflikten im Nahen Osten noch mehr in den Mittelpunkt, was Rheinmetall nachhaltig Aufwind verschafft

 

Die Ereignisse im Nahen Osten sind an Tragik kaum zu überbieten. Mit ihrem feigen und unangekündigten Angriff auf die Zivilbevölkerung in Israel hat die Terrororganisation Hamas alte Konflikte wieder neu hochkochen lassen. Als Konsequenz bereitet sich Israel auf einen Gegenschlag vor. Zahllose unschuldige Opfer wurden bereits gefordert und es dürften noch sehr viel mehr werden.

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Noch immer ist nicht absehbar, wohin die Eskalation führen mag. Nicht wenige Experten befürchten, dass sich in der Region ein Flächenbrand ausbreiten könnte. Sicher ist aber, dass die Unsicherheit in der Welt weiter zugenommen hat. Als Reaktion darauf werden viele Staaten ihre Bemühungen in Sachen Verteidigung intensivieren. Genau davon gehen derzeit auch die Anteilseigner von Rheinmetall (DE0007030009) aus.

Seit dem Angriff der Hamas ging es mit den Kursen um über 15 Prozent in die Höhe. Mit einem Schlusskurs von 269,60 Euro befindet die Rheinmetall-Aktie sich schon wieder in direkter Nähe zum Allzeit-Hoch bei 281,30 Euro. Nach Ansicht der Analysten, dürfte jenes in Zukunft noch übertroffen werden. Bei Barcalys gibt es ein Kursziel in Höhe von 300 Euro zu sehen, welches folgerichtig von einem Kaufsignal begleitet wird.

Geschäftlich könnten die Aussichten für Rheinmetall kaum besser sein, da Rüstungsgüter jetzt und in Zukunft schwer gefragt sein dürften. Die Aktie erscheint da schon fast wie eine sichere Bank. Es sei aber gesagt, dass Anleger sich nie hundertprozentig auf Kursgewinne verlassen können. Wer mit der Rheinmetall-Aktie Rendite einfahren sollte, braucht sich indes aber auch nicht zu schämen.

 

Rheinmetall: Ein legitimes Investment

 

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Werbebanner C.HAFNERBei Aktien wie Rheinmetall gibt es nicht selten ethisch-moralische Diskussionen, was im Falle aktiver Konflikte besonders gilt. Anleger müssen aber nicht befürchten, mit ihren Investments aktiv Kriegstreiberei zu unterstützen. Denn zum einen beliefert Rheinmetall derzeit nach dem Wissen des Autors dieser Zeilen keine aggressiven Staaten und zum anderen würden die Aufträge unabhängig von den Aktivitäten an der Börse abgewickelt. Freuen dürfte sich über Krieg und Gewalt tatsächlich niemand, der halbwegs bei Verstand ist. Es muss auch niemand Investments in den Rüstungssektor verlagern, um sich Renditen zu sichern. Wer sich dafür entscheidet, muss sich aber auch nichts vorwerfen lassen.

17.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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