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Rheinmetall: Panther löst den Leopard 2 ab

Rheinmetall ist schneller als erwartet - der neue Panther wird den Leopard 2 ablösen.

NTG24 - Rheinmetall: Panther löst den Leopard 2 ab

 

Der Vorstand von Rheinmetall hatte es bereits in den letzten Wochen angedeutet. Dennoch überraschte der Konzern die Börse positiv, als man den Nachfolger des Leopard 2 auf der Rüstungsmesse Eurosatory 2022 in Paris vorstellte. 

Nach vier Dekaden Dominanz im Panzer-Bereich wird Rheinmetall (DE0007030009) den Leopard 2 ablösen. Der wichtigste Panzer der Welt soll durch den Panther ersetzt werden. Die offizielle Bezeichnung fällt mit KF51 weniger schmeichelhaft aus, weswegen die Allgemeinheit sie wahrscheinlich schnell wieder vergessen wird. Der Panther ist eine Eigenentwicklung von Rheinmetall und setzt sich damit positiv von dem deutsch-französischen Versuch ab, einen Euro-Panzer zu bauen. Ein Projekt, das nie richtig in Schwung gekommen ist. 

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Werbebanner EMH PM TradeRheinmetall verspricht digitale Waffensysteme unterstützt durch Künstliche Intelligenz. Der Kommandant und Schütze sollen weitaus stärker als in der Vergangenheit von den Computersystemen bei der Bekämpfung der Feinde unterstützt werden. Gleichzeitig hat Rheinmetall die Bewaffnung erheblich weiterentwickelt. Im Hinblick auf die Bordkanone verspricht man eine um mehr als 50 % höhere Wirkung, die zudem eine höhere Reichweite erreicht. 

 

Panther löst den Leopard 2 ab

 

Der Panther ist ein „Leichtgewicht“. Im Gegensatz zum Leopard 2 wiegt er „nur“ 59 Tonnen und hat eine Reichweite von 500 km. Gleichzeitig ist er stärker geschützt und gepanzert. Auch hat Rheinmetall die Überlebensfähigkeit und den aktiven und passiven Schutz des Panzers deutlich verbessert, vor allem auch im Hinblick auf die neuen Bedrohungen durch den Einsatz von Sensoren und einer aktiven Drohnen-Bekämpfung. Die gesamte Plattform ist zudem von Anfang an darauf ausgerichtet, dass kommende Innovationen iterativ hinzugefügt werden können.

 

Rheinmetall AG

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Bundeswehr hat noch keinen Auftrag abgegeben. Was aber ohne Zweifel noch kommen wird. Das Interesse der restlichen Kundschaft ist aber bereits jetzt sehr gross und Rheinmetall kann sich nicht über Nachfrage beklagen. Die klare Ansage des Unternehmens an Berlin ist jedoch, dass man die Bundeswehr als ersten Referenzkunden gewinnen möchte. 

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Finanzbriefes vorbehalten. Den Zürcher Finanzbrief und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

Offenlegung: Herr Fritz hält zum Zeitpunkt der Empfehlung eine Long-Position in Rheinmetall.

 

14.06.2022 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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