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Die Bullen verhindern bei Sartorius das Schlimmste

Noch kein Grund für Euphorie

NTG24 - Die Bullen verhindern bei Sartorius das Schlimmste

 

Mit einem Plus von 4,9 Prozent setzte sich Sartorius am Donnerstag an die Spitze des DAX. So schön das im Moment aussehen mag, sonderlich viel haben die Käufer damit noch nicht gewonnen. Es ist ihnen nicht etwa der Beginn der nächsten Rallye gelungen, sondern lediglich das Verhindern eines veritablen Crashs.

Die Aktie von Sartorius (DE0007165607) konnte mit den gestrigen Zugewinnen letztlich die Marke bei 400 Euro zurückerobern und sich damit zunächst einen Ausflug in Richtung 52-Wochen-Tief bei 336 Euro sparen. Da ist aber auch schon so ziemlich das einzig Positive, was es zu sagen gibt. Davon abgesehen bleibt die Stimmung am Tiefpunkt und auch der Chart macht wenig Freude.

Seit den Höchstständen im September hat der Wert der Sartorius-Aktie sich bereits mehr als halbiert und ernsthafte Chancen auf eine Erholung zeichneten sich zuletzt am Horizont nicht ab. Zu sehr lastet die Schwäche der Biotech-Branche und vor allem der Impfstoffhersteller auf den Kursen, woran sich allzu schnell auch kaum etwas ändern dürfte.

Die größte Belastung ist und bleibt die Erwartungshaltung an den Märkten, dass die Corona-Pandemie mit Omikron ihrem Ende entgegengehen könnte. Selbst wenn das der Fall sein sollte, werden dadurch die Umsätze von Sartorius kaum über Nacht einbrechen und für den Moment sieht aus fundamentaler Sicht alles blenend aus. Doch an den Börsen wird nun mal in die Zukunft investiert und da sehen viele offenbar keine allzu großen Chancen mehr auf weiteres Wachstum.

 

Positiv denken

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistTrösten konnen die Anleger sich für den Moment noch damit, dass die Sartorius-Aktie im Jahresvergleich auf ein Kursplus von 20,5 Prozent blickt. Das kann sich noch immer durchaus sehen lassen, vor allem, nachdem sich nun die eine charttechnische Unterstützung zu bilden scheint. Verkneift der Titel sich weitere Ausflüge in Richtung Süden, lässt sich durchaus noch eine positive Tendenz erkennen.

 

21.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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