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Gamesa belastet noch immer die Ergebnisse, dennoch zeigen sich die Anleger bei Siemens Energy zuversichtlich

Die Auftragslage kann überzeugen

NTG24 - Gamesa belastet noch immer die Ergebnisse, dennoch zeigen sich die Anleger bei Siemens Energy zuversichtlich

 

Siemens Energy legte zu Wochenbeginn frische Zahlen vor, welche bei den Anlegern gut angekommen sind. Die Aktie des Unternehmens freute sich über spürbaren Aufwind, obschon es längst nicht überall traumhaft läuft und gerade bei der Windkraft weiterhin Nachholbedarf besteht.

Gamesa bleibt ganz klar das Sorgenkind von Siemens Energy (DE000ENER6Y0). Aufgrund einer schwachen Entwicklung bei den Windturbinen senkte der Konzern das Margenziel für das laufende Geschäftsjahr bis auf das untere Ende der angepeilten Spanne. An den Märkten wird das aber hingenommen, da es an vielen anderen Stellen gut zu laufen scheint.

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Überzeugen konnte Siemens Energy vor allem beim Umsatz sowie dem Auftragseingang. Beides lag deutlich über den Erwartungen der Analysten und die bedankten sich mit vielen lobenden Worten. Jene wiederum verhalfen den Bullen zu mehr Selbstvertrauen und die Siemens Energy-Aktie legte am Montag um knapp 2,5 Prozent bis auf 22,93 Euro zu. Zwischenzeitlich konnte bei 23,28 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch etabliert werden.

Der Aufwärtstrend bleibt also klar intakt und der Fokus auf erneuerbare Energien verspricht noch viel Wachstumspotenzial für die Zukunft. Genau darauf konzentrieren sich die Anteilseigner momentan, sodass die schwache Performance von Gamesa etwas in den Hintergrund rücken kann. Zudem ist die Hoffnung groß, dass nach der vollständigen Übernahme auch in Sachen Windkraft wieder in die Spur gefunden werden kann.

 

So darf es bei Siemens Energy weitergehen

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeIm Prinzip gibt es bei Siemens Energy nicht viel zu meckern und es stimmt positiv, dass die Märkte mit anhaltenden Enttäuschungen bei der spanischen Windkrafttochter mittlerweile gut umgehen zu können scheinen. Da bleibt weiterhin ein hübsches Aufwärtspotenzial und wer bereits investiert ist, kann Gewinne recht beruhigt laufen lassen. Ein Einstieg in der Nähe von Höchstständen bietet sich aber nicht unbedingt an, schon allein aufgrund möglicher Gewinnmitnahmen, welche die Kurse kurzfristig merklich drücken könnten.

 

16.05.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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