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Wird der Abwärtstrend bei Siemens Energy jemals enden?

Das könnte eine Chance sein

NTG24 - Wird der Abwärtstrend bei Siemens Energy jemals enden?

 

Schon seit Längerem dürften die Anleger mit der Aktie von Siemens Energy so überhaupt keinen Spaß mehr haben. Die Kurse fallen seit einer kleinen Ewigkeit immer weiter in die Tiefe. Auf Jahressicht summieren die Verluste sich bereits auf knapp 45 Prozent und ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein.

Trotz einer kleineren Erholung im vergangenen Monat ist Siemens Energy (DE000ENER6Y0) am Donnerstag schon wieder bei nur noch 14 Euro angekommen und schon bei 13,36 Euro wartet das 52-Wochen-Tief. Wie schnell sich das erreichen ließe, zeigt ein Blick auf die gestrige Kursentwicklung. Um 4,63 Prozent ging es am Donnerstag bergab. Eine weitere Bewegung in diesem Stil würde ausreichen, um neue Tiefststände auf die Beine zu stellen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDabei gab es eigentlich sogar gute Nachrichten für Siemens Energy. Einer Berechnung der Investmentbank Stifel zufolge müsste der Energiekonzern schon bald den Aufstieg in den DAX schaffen können, HelloFresh (DE000A161408) wohl seinen Hut nehmen müsste. Natürlich ist die Deutsche Börse (DE0005810055) nicht gezwungen, einer solchen Berechnung zu folgen. Die Erfahrung zeigt aber, dass bei der Neusortierung des DAX häufig die Erwartungen erfüllt werden.

Gut möglich also, dass sich für Siemens Energy schon bald neue Chancen ergeben. Größtes Sorgekind ist und bleibt derweil die spanische Windkrafttochter Siemens Gamesa (ES0143416115), welche zuletzt in schöner Regelmäßigkeit ihre Prognosen nach unten schrauben musste. Davon abgesehen läuft es für Siemens Energy aber gar nicht mal schlecht.

Da könnte manch einer auf die Idee kommen, die niedrigen Kurse als Einstiegschance zu verstehen und tatsächlich spricht einiges dafür, genau jetzt gegen den Trend zu setzen. Es bleiben aber etliche Risiken, von denen Gamesa nur eines ist. Auch die Inflation sowie steigende Zinsen sind nichts, was die Anleger einfach blind ignorieren könnten.

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03.09.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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