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Die Siemens Energy-Aktie fällt schon wieder in die Tiefe und von einer Erholung fehlt jede Spur

Es hilft alles nichts

NTG24 - Die Siemens Energy-Aktie fällt schon wieder in die Tiefe und von einer Erholung fehlt jede Spur

 

Schon recht früh nach dem durch eine Gewinnwarnung ausgelösten Kurssturz bei Siemens Energy sprachen Analysten von einer übertriebenen Reaktion der Märkte. Im weiteren Verlauf gab es bei den Börsenprofis zwar nicht unbedingt Euphorie zu sehen. Wohl aber manche Kaufempfehlung sowie teils ansehnliche Kursziele. Viel geholfen hat das bisher nicht.

Von einer nachhaltigen Erholung fehlt bei der Aktie von Siemens Energy (DE000ENER6Y0) weiter jede Spur. Zwar gelang es den Bullen zeitweise, den Kurs ausgehend vom Zwischentief bei 14,35 Euro wieder bis auf mehr als 16 Euro zu heben. Zuletzt ging es aber wieder steil in die Tiefe. Am Donnerstag machte sich die schlechte Stimmung am Gesamtmarkt bemerkbar.

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Siemens Energy musste da Abschläge in Höhe von 1,52 Prozent hinnehmen und fiel auf magere 14,92 Euro zurück. Verglichen mit den Kursen vor der Gewinnwarnung sind hier Verluste von rund 36 Prozent zu beklagen. Auch wenn es erstmal keine neuen Tiefststände zu sehen gibt, so will sich doch bei den Aktionären auch keinerlei Zuversicht breitmachen.

Vielleicht ist das auch nachvollziehbar, denn die Probleme beim Unternehmen werden nicht einfach über Nacht verschwinden. Das scheint auch dem Mutterkonzern bewusst zu sein, welcher seine Beteiligung an Siemens Energy zurückschraubt und damit nicht unbedingt für neues Vertrauen sorgt. Die Windkrafttochter Gameas bleibt das große Sorgenkind und ob deren Unzulänglichkeiten durch Erfolge in anderen Bereichen ausgeglichen werden können, ist eher zu bezweifeln.

 

Keine schönen Aussichten für Siemens Energy

 

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Werbebanner EMH PM TradeZweifelsfrei ist es möglich, dass Siemens Energy derzeit unterbewertet wird. Vielleicht wird es in Zukunft auch keine Hiobsbotschaften mehr geben. Doch darauf lässt sich derzeit nur spekulieren und eben solche Hoffnungen wurden in der Vergangenheit viel zu oft enttäuscht. Solange es also keine konkreten Hinweise auf bessere Zeiten gibt, ist es keine Schande, sich die weitere Entwicklung des Papiers von der Seitenlinie aus anzuschauen.

07.07.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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