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Die Bullen tun sich aktuell etwas scher mit Super Micro Computer, wofür mancher Analyst aber überhaupt keine Notwendigkeit sieht

Der rosige Blick in die Zukunft

NTG24 - Die Bullen tun sich aktuell etwas scher mit Super Micro Computer, wofür mancher Analyst aber überhaupt keine Notwendigkeit sieht

 

Der Börsen-Highflyer Super Micro Computer musste zuletzt einige Kursverluste wegstecken. Um knappe 20 Prozent ging es auf Monatssicht in die Tiefe und die prestigeträchtige Marke bei 1.000 US-Dollar bekamen die Anleger seit einer Weile nicht mehr zu Gesicht. Dahinter stecken Vermutungen, dass die Rallye im KI-Segment zu einem Ende finden könnte.

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Nicht erst seit gestern warnen Skeptiker vor einer möglichen Blasenbildung, in deren Rahmen auch Super Micro Computer (US86800U1043) noch schwer unter Druck geraten könnte. Es gibt allerdings auch gegenteilige Stimmen, welche die aktuelle Zurückhaltung wahrscheinlich nicht recht nachvollziehen können. Festhalten lässt sich zunächst, dass die Super Micro Computer-Aktie mit einem Plus von fast 800 Prozent (!) auf Jahressicht eine beispiellose Performance hingelegt hat.

Die Marktkapitalisierung ist dadurch auf satte 55 Milliarden US-Dollar angeschwollen und da fragt sich schon manch einer, ob dies noch als verhältnismäßig angesehen werden kann. Eher weniger Sorgen machen sich die Analysten von JPMorgan darüber. Dort geht man davon aus, dass die Umsätze im KI-Server-Markt bis 2028 von aktuell 41 Milliarden Dollar bis auf schwindelerregende 283 Milliarden Dollar anschwellen werden.

 

Super Micro Computer: War das erst der Anfang?

 

Super Mirco Computer soll davon in besonderem Maße profitierten und es wird damit gerechnet, dass der Anbieter es auf einen Marktanteil von 10 bis 15 Prozent bringt, was sogar noch als konservative Schätzung bezeichnet wird. Rein rechnerisch würden sich daraus der Prognose zufolge Umsätze von bis zu 6,2 Milliarden Dollar im Jahr 2028 ergeben. Angesichts dessen erschiene die aktuelle Bewertung tatsächlich noch überschaubar und ließe vielleicht sogar noch Luft nach oben.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeJPMorgan geht schwer davon aus und lobt als Kursziel 1.150 Dollar aus. Die Anleger ließen sich von der schon vor einigen Wochen veröffentlichten Studie bisher nicht anstecken. Stattdessen lässt sich ein gewisser Respekt vor der 1.000-Dollar-Marke feststellen und es reichte nur für 948,02 Dollar zum Wochenende. Vielleicht verbirgt sich in der aktuellen Zurückhaltung tatsächlich eine Chance.

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09.04.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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