JPMorgan widmet sich der Super Micro Computer-Aktie und erkennt weiteres Aufwärtspotenzial

Die Bullen werden mutiger

 

Mit etwas Verspätung haben kürzlich auch die Analysten von JPMorgan die Aktie von Super Micro Computer in die Coverage aufgenommen und dabei gleich eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Das hinterlässt Eindruck an den Märkten und der Aktienkurs erlebte zu Wochenbeginn einen kräftigen Sprung in Richtung Norden.

Konkret sprach der Analyst Samik Chatterjee von weiteren Chancen in der KI-Computing-Branche und sieht in Super Micro Computer (US86800U1043) einen der potenziell größten Profiteure bei der derzeitigen Wachstumsdynamik. Beim Kurs wird ein Ziel von 1.150 US-Dollar ausgelobt, was verglichen mit dem letzten Schlusskurs ein Aufwärtspotenzial von nicht ganz 20 Prozent verspricht.

Es scheint fast, als hätten die Käufer auf derartige Kommentare nur gewartet. Die Super Micro Computer reagierte an einem etwas verschlafenen Handelstag mit Aufschlägen von 7,2 Prozent, was den Titel wieder über die Marke bei 1.000 Dollar beförderte. Zu Handelsschluss standen ansehnliche 1.042,79 Dollar auf dem Ticker und im nachbörslichen Handel ging es noch etwas weiter in die Höhe.

Ein wenig abgekühlt hatte sich die Stimmung bei Super Micro Computer zuletzt, nachdem das Unternehmen eine Kapitalerhöhung auf den Weg brachte und damit bewusst die enorm hohen Kurse ausnutzte. Die Aktionäre scheinen es den Verantwortlichen aber nicht allzu lange nachzutragen. Obschon es zuletzt keine neuen Rekorde zu sehen gab, scheint der generelle Aufwärtstrend sich erneut zu bestätigen.

 

Super Micro Computer: Kein Ende in Sicht

 

Der KI-Boom ist noch immer quicklebendig und solange es dabei bleibt, wird die Super Micro Computer-Aktie aller Wahrscheinlichkeit weiter nach oben tendieren. Wie lange der Trend anhält und ob nicht vielleicht eines Tages doch noch eine Blase platzt, das steht aber ein wenig in den Sternen. Für den Moment spricht alles für weitere Kursaufschläge bei Super Micro Computer, doch ausruhen sollten sich die Anteilseigner lieber nicht.

26.03.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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