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Tesla bekommt es mit Gegenwind zu tun und mancher Analyst schlägt bereits Alarm

Auf dem absteigenden Ast?

NTG24 - Tesla bekommt es mit Gegenwind zu tun und mancher Analyst schlägt bereits Alarm

 

Bei Tesla scheint sich einiges zusammenzubrauen. Kürzlich überraschte der Finanzchef mit einem Abtritt und nun fallen auch noch die Verkaufszahlen auf dem wichtigen chinesischen Markt enttäuschend aus. Die Bank of America erkennt Abwärtspotenzial und warnt vor weiteren schlechten Neuigkeiten bei dem Autobauer.

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Im ersten Halbjahr schaffte es Tesla (US88160R1014) noch, die Absatzzahlen in China auf hohem Niveau zu halten. Nach Ansicht der Experten der Bank of America gelang dies aber vordergründig aufgrund diverser Preissenkungen. Jene scheinen ihre Wirkung aber nicht mehr entfalten zu können und im Juli war im Monatsvergleich ein Rückgang von 31 Prozent zu beobachten. Damit liege Tesla unter dem YTD-Durchschnitt von etwa 80.000 und würde sich dem Niveau von Anfang 2022 nähern, so der Analyst John Murphy.

Der Rückgang der Absatzzahlen wird von dem Experten auch nicht auf strukturelle Probleme zurückgeführt, denn im selben Zeitraum gelang es dem chinesischen Autobauer BYD, die Verkaufszahlen um vier Prozent in die Höhe zu bewegen. Unter dem Strich erkennt der Börsenprofi den möglichen Beginn eines anhaltenden Abwärtstrends.

 

Die Tesla-Aktie gibt nach

 

Seine bisherige Einschätzung für die Tesla-Aktie ändert Murphy allerdings nicht. Nach wie vor wird eine neutrale Haltung eingenommen und als Kursziel werden 300 US-Dollar in Aussicht gestellt. Damit wird sogar Aufwärtspotenzial erkannt, allerdings macht sich doch eine gewisse Vorsicht bemerkbar. Derweil bekommen es auch die Anleger selbst mit der Skepsis zu tun.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Tesla-Aktie steht seit einer Weile wieder unter Druck und wertete in den vergangenen vier Wochen um knapp zehn Prozent ab. Auch am Mittwoch ging es für den Titel wieder abwärts, und das gleich um drei Prozent auf nun noch 242,19 Dollar. Die Sorgen der Anteilseigner werden größer und vorsichtige Analysten-Stimmen verstärken diesen Trend nur noch weiter.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

11.08.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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