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Tesla kämpft derzeit vermehrt mit negativen Schlagzeilen, was für die Bären eine willkommene Gelegenheit darstellt

Bernstein Research empfiehlt Leerverkäufe

NTG24 - Tesla kämpft derzeit vermehrt mit negativen Schlagzeilen, was für die Bären eine willkommene Gelegenheit darstellt

 

Der Chart der Tesla-Aktie sieht derzeit alles andere als katastrophal aus und zeigt auf Jahressicht Zugewinne von etwa 44 Prozent auf. Davon können viele andere Titel in diesem doch eher schwierigen Börsenjahr nur träumen. Doch es bröckelt hier und da und Tesla hat an der Börse durchaus an Momentum verloren.

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Banner GitterGewitter

 

Zuletzt gab es rund um Tesla (US88160R1014) vermehrt negative Schlagzeilen zu vernehmen. An der Börse stehen ernüchternde Absatzahlen aus dem November klar im Vordergrund. Doch auch sinkende Margen, der anhaltende Preiskampf in China, Kritik am jüngst eingeführten Cybertruck sowie diverse fragwürdige Tweets von Elon Musk können kaum ignoriert werden. Daraus hat sich ein Sturm zusammengebraut, welcher die Tesla-Aktie in den letzten zwei Monaten um knapp 16 Prozent in die Tiefe beförderte.

Dieser Trend setzte sich am Mittwoch fort, als die Kurse um 2,43 Prozent bis auf 212,75 Euro nachgaben. Geht es nach dem Analysten Tony Sacconaghi von Bernstein Research, so wird diese Entwicklung sich im kommenden Jahr fortsetzen. Tatsächlich bezeichnet er es als „beste Investmentidee“ für 2024, die Tesla-Aktie zu shorten und so von fallenden Kursen auch noch zu profitieren.

 

Tesla: Eine gewagte Prognose

 

Allerdings ist der Analyst schon seit einigen Jahren der Tesla-Aktie gegenüber negativ eingestellt und erteilt laut dem Portal „finanzen.net“ schon seit 2020 eine Verkaufsempfehlung. Der Kurs verbesserte sich in dieser Zeit mal eben um knappe 700 Prozent. Ohne die Expertise des besagten Analysten infrage stellen zu wollen, sei es da jedem selbst überlassen, ob auf dessen Ratschläge bezüglich Tesla unbedingt Verlass ist.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeRichtig ist, dass Tesla derzeit vermehrt Gegenwind einfährt und Wachstumsraten wie in den letzten Jahren längst keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Auch die Margen haben sich in Regionen bewegt, mit denen viele Anteilseigner längst nicht mehr einverstanden sind. Doch die Expansion schreitet voran und im Falle einer Wiederbelebung der Konjunktur ergibt sich auch ein recht stattliches Erholungspotenzial. Abschreiben würde ich persönlich den Titel da noch nicht.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

15.12.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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