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Die Stromversorgung von Tesla in Grünheide könnte schon heute wiederhergestellt werden

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NTG24 - Die Stromversorgung von Tesla in Grünheide könnte schon heute wiederhergestellt werden

 

Nach einem Brandanschlag auf einen Strommast wurde die Stromversorgung von Teslas Gigafactory unterbrochen und die Produktion steht seither still. Anders als anfänglich in einigen Medienberichten zu lesen war, bleibt das Licht bisher noch immer aus. Das könnte sich nun aber vielleicht schneller ändern, als bisher angenommen wurde.

Wie die „Berliner Tageszeitung“ unter Verwies auf Angaben des Stromversorgers E.dis berichtet, könnte die Stromversorgung von Tesla (US88160R1014) in Grünheide schon heute Abend wieder stehen. Techniker arbeiteten unter Hochdruck daran, die Versorgung wiederherzustellen. Dabei haben sie wohl schnelle Fortschritte gemacht und bisherige Erwartungen übertroffen. Tesla selbst sprach zuletzt davon, dass der Ausfall wohl noch bis zum Ende der Woche anhalten könnte.

Wie schnell die Produktion wieder anlaufen könnte, bleibt noch immer offen. Selbst bei einer wiederhergestellten Stromversorgung würden zunächst Reparaturen und Prüfungen stattfinden müssen. Im günstigsten Fall könnten am Dienstag die Bänder aber wieder rollen. Tesla dürfte ein großes Interesse daran haben, möglichst schnell wieder mit der Produktion zu beginnen.

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Jeder weitere Tag sorgt ansonsten für hohe Kosten, wenn 12.500 Angestellte bei voller Bezahlung zu Hause bleiben müssen. Experten schätzen, dass täglich 50 bis 60 Millionen Euro verlorengehen. Mit einer früheren Wiederaufnahme der Produktion könnte Tesla also dreistellige Millionenbeträge einsparen. Dabei handelt es sich aber zugegebenermaßen um bloße Schätzungen und es gibt auch konservativere Annahmen.

 

Die Tesla-Aktie bleibt schwach

 

Die ohnehin etwas verunsicherten Anteilseigner reagierten auf den Produktionsstopp bei Tesla in der vergangenen Woche mit weiteren Kursabschlägen. Auf 5-Tages-Sicht ging es um 6,2 Prozent auf 160,40 Euro abwärts und am Montagmorgen gab es kurz nach Handelsbeginn zunächst keine nennenswerten Bewegungen zu sehen. Der charttechnische Abwärtstrend ist damit noch als intakt anzusehen. Eine Besserung der Lage in Grünheide würde nicht sämtliche Probleme des Autobauers lösen. Es könnte aber ein wichtiges Signal sein, um den Kurs zumindest erst einmal stabilisieren zu können.

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11.03.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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