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ThyssenKrupp Nucera hält an seinen Wachstumsplänen fest und erfreut sich über Zuspruch von den Aktionären

Vorübergehende Verluste können die Anleger verschmerzen

NTG24 - ThyssenKrupp Nucera hält an seinen Wachstumsplänen fest und erfreut sich über Zuspruch von den Aktionären

 

Mit den Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr hatte ThyssenKrupp Nucera einige gute Neuigkeiten im Gepäck. Im vierten Quartal erzielte der Konzern zumindest operativ einen Gewinn und übertrifft damit Prognosen aus der Vergangenheit. Zudem zeigt sich, dass der Wachstumstrend aktiv bleibt und daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern.

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Zwar sagt ThyssenKrupp Nucera (DE000NCA0001) für das laufende Geschäftsjahr, welches im September endet, Verluste voraus. Zurückgeführt werden die aber vor allem auf notwendige Investitionen für die Expansion, darunter ein deutlicher Ausbau von Standorten und der momentan rund 750 Stellen im Konzern. Mit den Umsätzen soll es derweil weiter aufwärtsgehen. Ein Plus im mittleren zweistelligen Prozentbereich wird in Aussicht gestellt.

Der operative Verlust soll nur vorübergehender Natur sein. An den mittelfristigen Zielen hält das Management fest und es ändert sich auch nichts daran, dass an die Aktionäre keine Dividende ausgezahlt wird. Das Geld werde schlicht für das Wachstum benötigt, heißt es von Seiten des Unternehmens. Die Anleger scheinen damit zufrieden zu sein.

 

ThyssenKrupp Nucera im Aufwind

 

Die ThyssenKrupp Nucera-Aktie reagierte auf das jüngste Update am Montag mit Kursgewinnen in Höhe von 3,9 Prozent; der Kurs verbesserte sich gestern bis auf 16,63 Euro. Nachdem es zuletzt wieder bevorzugt in Richtung Süden ging mit dem Titel, ist das eine angenehme Abwechslung. Es ist auch ein Indiz dafür, dass die Börsianer Vertrauen in die langfristigen Pläne des Unternehmens haben. Das dürfte in Zukunft die Grundvoraussetzung dafür sein, an der Börse endlich in eine Aufwärtsbewegung zu wechseln.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeIllusionen sollte sich aber niemand hingeben. Die ThyssenKrupp Nucera-Aktie bleibt eine eher spekulative Angelegenheit. In einem Best-Case-Szenario dürften dem Titel noch einige massive Kurssprünge bevorstehen. Doch lässt sich eben nicht garantieren, dass von hier aus alles glatt laufen wird. Tatsächlich gab es für die Wasserstoff-Branche in den letzten Tagen und Wochen eher Gegenwind zu spüren als neue Hoffnungsschimmer.

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20.12.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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