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Uzin Utz meldet starke vorläufige Halbjahreszahlen dank hervorragender Baukonjunktur

Attraktive Dividendenrendite

NTG24 - Uzin Utz meldet starke vorläufige Halbjahreszahlen dank hervorragender Baukonjunktur

 

Im Umfeld der anhaltend negativen Realzinsen erfreut sich der Bausektor über einen hohen Zufluss an Neuinvestitionen. Hiervon profitiert auch der Uzin Utz-Konzern, welcher jetzt überaus positive Halbjahreszahlen präsentieren konnte.

Dank einer qualitativ hervorragenden Produktpalette gelang es dem Ulmer Unternehmen Uzin Utz (DE0007551509) sich in den vergangenen Jahrzehnten von einem kleinen Klebstoffhersteller zu einem weltweit führenden Hersteller für Fußbodentechnik zu entwickeln. So bietet der Konzern mittlerweile weitaus mehr als nur Fußbodenkleber, sondern ein umfangreiches Sortiment an Komplettlösungen im Bereich der Bodensystemtechnik an. Dank der aktuell hohen Immobiliennachfrage verzeichneten die Südwestdeutschen im ersten Halbjahr ein besonders starkes Geschäft, wie die Firma jetzt im Rahmen einer Adhoc-Meldung kommunizierte.

Demnach konnte die Firma nach vorläufigen Berechnungen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres Erlöse in Höhe von 227,1 Millionen Euro erzielen, womit sich die Erlöse gegenüber der Vorjahresperiode um stattliche 18,6 % erhöhten. Gleichzeitig schnellte der Gewinn vor Steuern und Zinsen um 87,6 % auf 29 Millionen Euro nach oben, wobei die Firma aber von einem einmaligen Sondereffekt in Höhe von 1,3 Millionen Euro profitierte.

 

Uzin Utz mit weiterhin besten Aussichten

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistDank der derzeit äußerst niedrigen Zinsen, die auch in vielen Ländern außerhalb der Euro-Zone unterhalb der Inflationsrate liegen, dürfte der Immobilienmarkt unverändert von hohen Mittelzuflüssen profitieren. Da auch im Bereich der Fußböden immer mehr Wert auf qualitativ hochwertige Lösungen gelegt wird, ist derzeit kaum ein Ende des Wachstum bei Uzin Utz in Sichtweite. Entsprechend dürften die Erlöse auch im zweiten Halbjahr deutlich zulegen. Für die Jahre 2022 und 2023 trauen wir dem Konzern außerdem ein Wachstum von rund 10 % zu, wobei das EBIT überproportional zulegen könnte.

 

 

Nach den positiven vorläufigen Halbjahreszahlen taxieren wir das 2022er-KGV auf 13 und das 2023er-KGV auf 11, womit der Titel derzeit keinesfalls zu teuer ist. Gleichzeitig dürfte sich die 2022er-Dividendenrendite unseren Schätzungen nach auf rund 2,5 % belaufen, wobei in den Folgejahren mit weiteren spürbaren Erhöhungen bei der Ausschüttung zu rechnen ist. Dennoch möchten wir betonen, dass die Liquidität bei der Aktie recht gering ist, weshalb Transaktionen bei dem Anteilschein immer mit einem strikten Limit versehen werden sollten.

 

05.08.2021 - Tim Rademacher - tr@zuercher-boersenbriefe.ch

 

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