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Volkswagen meldet sinkende Verkäufe in den USA, womit sich der negative Eindruck an der Börse verstärkt

Das sieht gar nicht gut aus

NTG24 - Volkswagen meldet sinkende Verkäufe in den USA, womit sich der negative Eindruck an der Börse verstärkt

 

Volkswagen geht zwar mutig in die Zukunft und spricht gerne von neuen Chancen, die sich im Laufe der Jahre noch ergeben könnten. Für den Moment scheint der Konzern aber vor allem auf Schrumpfkurs zu sein. Einzig in Westeuropa laufen die Geschäfte noch einigermaßen ansehnlich. Im wichtigen chinesischen Markt sind die Wolfsburger aber schwer unter Druck geraten und auch aus den USA gibt es besorgniserregende Neuigkeiten.

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Jenseits des Atlantiks konnte Volkswagen (DE0007664039) im dritten Quartal nur noch 87.756 Fahrzeuge seiner Kernmarke VW verkaufen, was einem Rückgang von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Damit setzt sich ein Trend fort, der sich schon seit Jahresbeginn beobachten lässt. Verglichen mit dem vorherigen Jahr ließ sich kaum noch Wachstum verzeichnen.

Das ist aus Anlegersicht besorgniserregend, da es sich bei den USA um einen der wichtigsten und größten Automärkte auf dem Planeten handelt. Auch dort machen aber eher Tesla und Co mit hohen Wachstumsraten auf sich aufmerksam. Gerade bei Elektroautos hat Volkswagen hingegen oft das Nachsehen, da unter anderem die Software die Kunden nicht recht überzeugen kann.

 

Volkswagen: Es wird einfach nicht besser

 

Enttäuscht fiel die Reaktion der Aktionäre auf die jüngsten Zahlen von VW aus. Mit der Volkswagen-Aktie ging es am Dienstag um 1,74 Prozent auf magere 107,10 Euro in die Tiefe. Solche Verluste wären an und für sich verschmerzbar, zumal die Märkte insgesamt gestern heftig unter die Räder gerieten. Allerdings bewegt sich die VW-Aktie gefährlich nach an ihrem 52-Wochen-Tief, welches schon bei 104,48 Euro anzutreffen ist.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeIn dieser Ausgangslage können auch kleine Verluste schon für nachhaltige Signale sorgen und damit die Anleger noch weiter in die Flucht treiben. Leider fehlt es aktuell auch an Impulsen, welche wieder für Kauflaune sorgen könnten. Neue Fahrzeuge in der Pipeline sollen zwar für Besserung sorgen. Selbst bei optimistischen Schätzungen wird sich das aber eher langfristig als kurzfristig bemerkbar machen.

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05.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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