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Analysten sehen vor der anstehenden Berichtssaison wenig Potenzial für die Aktie von Volkswagen

UBS rät zum Verkauf von Anteilen

NTG24 - Analysten sehen vor der anstehenden Berichtssaison wenig Potenzial für die Aktie von Volkswagen

 

Hinter den Kulissen arbeitet Volkswagen zwar fleißig daran, eine Wende auf die Beine zu stellen. Für den Moment bekommen Anleger aber weiterhin schwächelnde Absatzzahlen besonders im Bereich der E-Autos zu sehen und das kombiniert mit dezenten Image-Problemen und einer generellen Schwäche im Segment. Die weiteren Aussichten wirken da eher mau.

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Zu einem eben solchen Schluss kamen kürzlich auch die Analysten der UBS, die sich mit Blick auf die anstehende Berichtsaison wenig Hoffnung auf eine größere Erholung bei der Aktie von Volkswagen machen. Es werden aus der Branche zwar solide Zahlen erwartet. Die Experten warnen aber vor sinkenden Margen, welche die Anleger verschrecken könnten.

Die Empfehlung für Volkswagen (DE0007664039) lautet damit im Hinterkopf weiterhin auf „Verkaufen“ und das Kursziel blieb mit 100 Euro unangetastet. Die Experten stellen damit nicht weniger als ein neues 52-Wochen-Tief in Aussicht. Optimisten mögen einzig noch feststellen, dass der Volkswagen-Aktie immerhin das Halten der psychologisch wichtigen 100-Euro-Marke zugetraut wird. Angesichts der Entwicklungen der letzten Monate ist das leider keine Selbstverständlichkeit mehr.

Einfacher machen es die Analysten den Bullen nicht dabei, die Volkswagen-Aktie endlich wieder aus ihrem tiefen Loch heraus zu bugsieren. Am Dienstag konnte das Papier aber zumindest von der allgemein besseren Stimmung profitieren und sich um 2,3 Prozent bis auf 108,12 Euro in die Höhe schrauben. Mit einer Trendwende hat das noch nichts zu tun, aber Kursgewinne nehmen die leidgeplagten Anleger freilich dennoch gerne mit.

 

Volkswagen hat noch Chancen

 

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Werbebanner Brauerei StauderWer seinen Blick in die Ferne schweifen lässt, der kann bei Volkswagen noch ohne größere Probleme viel Potenzial erkennen. Die Wolfsburger mögen in mancher Hinsicht viel zu lange geschlafen haben. Es bleibt aber noch Gelegenheit, um bei Software und anderen Bereichen aufzuholen und damit den Aktienkurs wieder in fast schon vergessene Höhen zu befördern. Ob das auch gelingen wird, darauf könnten Anleger derzeit aber nur wetten, was eben auch zu hohen Risiken führt.

11.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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