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Goldman Sachs bleibt bei Volkswagen optimistischer als andere, hält sich mit Euphorie aber sichtlich zurück

Es bleibt bei einem neutralen Ausblick

NTG24 - Goldman Sachs bleibt bei Volkswagen optimistischer als andere, hält sich mit Euphorie aber sichtlich zurück

 

Die Volkswagen-Aktie kassierte am Montag mal wieder eine Klatsche an der Börse. Nach einer kurzen und überschaubaren Erholung ging es wieder um gut zwei Prozent in die Tiefe und die Bären haben die jüngsten Tiefstände fest im Blick. Die Stimmung fällt schlecht bis katastrophal aus.

Befürchtet wird an den Märkten, dass Volkswagen (DE0007664039) den Anschluss an die chinesische Konkurrenz verlieren könnte. In China selbst musste der Konzern bereits Rückschläge wegstecken und in Europa bringen sich BYD und Konsorten derzeit in Stellung, um Marktanteile zu erobern. Gerade im Bereich der Elektroautos scheint VW dem nur wenig entgegensetzen zu können.

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Die Analysten bei Goldman Sachs halten die Sorgen aber für etwas übertrieben und sprechen davon, dass Erfolge in Europa an den Märkten derzeit nicht angemessen berücksichtigt würden. Für den Autosektor an sich zeigen die Experten sich weiterhin optimistisch. Allerdings wird Volkswagen dabei nicht eben als Topfavorit gehandelt. Bei der Aktie reicht es weiterhin nur für einen neutralen Ausblick.

Begleitet wird jener von einem Kursziel, das leicht nach unten angepasst wurde. Statt zuvor 146 Euro stellt Goldman Sachs nun lediglich noch 145 Euro in Aussicht. Immerhin verspricht das ausgehend vom letzten Schlusskurs bei 107,44 Euro noch einiges an Aufwärtspotenzial. Doch bei den Anteilseignern selbst scheint die Zuversicht sehr viel weniger ausgeprägt zu sein.

 

Volkswagen braucht neue Impulse

 

Am Ende ist Volkswagen noch lange nicht, doch neue Signale würden dem Konzern gut zu Gesicht stehen. Aktuell macht es oftmals den Eindruck, als würde man sich um Schadensbegrenzung bemühen, statt in der Branche als Vorreiter aufzutreten. Solange sich an diesem Bild nichts ändert, dürfte die Aktie weiterhin einen schweren Stand haben. Damit rechnet sogar das Management selbst, welches erst in einigen Jahren mit Effekten von heute getroffenen Entscheidungen ausgeht. Für den Moment bleibt die Volkswagen-Aktie da eine heikle Angelegenheit.

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19.09.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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