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Volkswagen plant wohl grundlegende Änderungen bei der Software-Tochter Cariad, hält sich mit Details dazu aber bedeckt

Die Software bleibt das Sorgenkind

NTG24 - Volkswagen plant wohl grundlegende Änderungen bei der Software-Tochter Cariad, hält sich mit Details dazu aber bedeckt

 

Volkswagen tut sich noch immer etwas schwer damit, mit der Konkurrenz tritthalten zu können. Ein wesentlicher Faktor dafür ist die Software, mit der auch einige Marken im Konzern überhaupt nicht zufrieden sind. Nicht ohne Grund kündigte Porsche kürzlich eine erweiterte Partnerschaft mit Google an. Bei der Software-Tochter Cariad ist schon von einer handfesten Krise die Rede.

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Nun scheint Volkswagen (DE0007664039) aber beherzt gegenlenken zu wollen und hat dafür Medienberichten zufolge einen weitreichenden Transformationsplan auf den Weg gebracht. Jener befinde sich schon in den letzten Zügen, wie bei „heise.de“ zu lesen ist. Weitere Details nannte der Konzern zu den Plänen jedoch nicht.

Das „manager magazin“ will in Erfahrung gebracht haben, dass im Rahmen der Veränderungen mit der Streichung von 2.000 Stellen im Unternehmen geplant wird. Dies wurde vom Unternehmen aber mehr oder minder dementieren. Volkswagen gab Medien gegenüber zu verstehen, dass ein pauschaler Stellenabbau nach der „Methode Rasenmäher“ nicht angedacht sei. Gänzlich ausgeschlossen werden Kündigungen mit einer solchen Formulierung aber freilich nicht.

Die Anleger stochern letztlich etwas weiter im Dunkeln und gute Laune wollte sich am Montag nicht bemerkbar machen. Die Volkswagen-Aktie musste gestern weitere leichte Verluste hinnehmen, nachdem es in der vergangenen Woche bereits unter die 100-Euro-Marke ging. Per Handelsschluss standen gestern noch 99,14 Euro auf der Anzeigetafel.

 

Volkswagen unter Druck

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenWas auch immer Volkswagen bei Cariad geplant haben mag: der Konzern steht immer mehr unter Druck, bei der Software endlich nennenswerte Fortschritte zu erzielen. Die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht und immer wieder ist es vor allem die Software, welche VW viel Kritik einbringt. Immerhin scheint das Management sich dessen sehr bewusst zu sein. Ob die geplanten Änderungen nun die erhoffte Wende bringen werden, lässt sich aber nur abwarten.

31.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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