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Die Anleger von Volkswagen blicken weiter gebannt nach China

Kommt im Reich der Mitte alles wieder ins Lot?

NTG24 - Die Anleger von Volkswagen blicken weiter gebannt nach China

 

In China findet sich der mit Abstand größte Automarkt auf dem Planeten, welcher auch für Volkswagen die größte Bedeutung innehat. Umso sorgenvoller blickten die Anleger auf sinkende Absatzzahlen der Branche im November. Doch für 2023 gibt sich der Branchenverband CAAM optimistisch.

Wie bei „Der Aktionär“ zu lesen ist, rechnet der CAAM für 2023 mit einem Anstieg der Absätze an Großhändler um drei Prozent. Zuletzt gab es zwar einen deutlichen Knick zu beobachten. Jener wird aber vor allem mit Corona-Lockdowns erklärt und da im Reich der Mitte jetzt ein Umdenken begonnen hat, dürften solche in Zukunft nur noch bedingt ein Thema sein.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDas sind durchaus gute Aussichten für Volkswagen (DE0007664039). Denn noch bis vor Kurzem rechneten viele Experten damit, dass die Nachfrage nach Neuwagen in China regelrecht einbrechen könnte. Jetzt gibt es zumindest eine Stimme, welche das Gegenteil vermuten lässt, und die hat einiges an Gewicht. Schließlich dürfte der chinesische Branchenverband CAAM über die Gegebenheiten am Heimatmarkt bestens Bescheid wissen.

Es bleibt abzuwarten, ob dieser neue Optimismus auf die Volkswagen-Aktie abfärben wird. Bisher war das noch nicht der Fall und in der vergangenen Woche notierte das Papier wieder mal bevorzugt im roten Bereich. Auch ist ein branchenweites Wachstum von drei Prozent noch kein Grund, um schon von neuen Kursrekorden bei VW auszugehen. Es wäre aber ein hinreichendes Argument, um zumindest einige der Verluste des laufenden Jahres wieder auszugleichen.

 

Bei Volkswagen wird es nicht langweilig

 

Es bleibt jedoch die Frage im Raum stehen, wie sich Volkswagen im Vergleich zu Konkurrenz schlagen wird. Branchenwachstum an sich hilft schließlich nicht viel, wenn davon vor allem andere Hersteller profitieren. Die Neuigkeiten aus China sind daher für den Moment noch mit Vorsicht zu genießen, wenngleich sie sich deutlich besser lesen als Analystenkommentare aus den vergangenen Monaten.

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12.12.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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