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init stellt ab dem Jahr 2022 ein überaus dynamisches Umsatzwachstum in Aussicht

Aktie bleibt chancenreich

NTG24 - init stellt ab dem Jahr 2022 ein überaus dynamisches Umsatzwachstum in Aussicht

 

Mit der Klimaschutzwende kann sich der ÖPNV, aber auch der Eisenbahnsektor in vielen Staaten auf umfangreiche Subventionen freuen. Dies macht Investments in börsennotierte Firmen, die für diese Branche tätig sind, überaus attraktiv.

Anfang der Woche hat eine Übernahmeofferte für die Bahntechnik-Firma Schaltbau (DE000A2NBTL2) Schlagzeilen im deutschen Nebenwertesektor geschrieben. Hierzu berichteten wir bereits ausführlich in einem Artikel. Auch wenn sich diese Meldung kaum auf die init-Aktie (DE0005759807) auswirkte, so liefert die Transaktion einen eindeutigen Hinweis darauf, dass das Interesse an Investitionen in Unternehmen, die im Bahnsektor oder im ÖPNV engagiert sind, derzeit überdurchschnittlich hoch ist. Dies liegt unter anderem an der Tatsache, dass viele Regierungen diese Branche massiv im Sinne ihrer Klimaschutzpolitik fördern wollen, was entsprechend gute Geschäfte für die Unternehmen erwarten lässt.

Bereits in den vergangenen Jahren entwickelte sich die Firma init äusserst erfolgreich. Obwohl die Gesellschaft aus Karlsruhe seit Anfang 2020 durch die Covid-19-Pandemie etwas Gegenwind im operativen Geschäft verspürte, da sich viele Verkehrsbetriebe mit Neuinvestitionen zurückhielten, fielen die kürzlich veröffentlichten Halbjahreszahlen bei init recht zufriedenstellend aus. Entsprechend können die Aktionäre zurecht hoffen, dass die Firma auch künftig zu den Hauptprofiteuren beim Ausbau des öffentlichen Verkehrssektors zählt, wobei die Gesellschaft ab dem Jahr 2022 einen deutlichen Wachstumsschub erwartet.

 

Starker Auftragseingang dank Grossauftrag aus Texas

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistIn den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres konnten die Südwestdeutschen Orders im Volumen von 100.4 Millionen Euro verbuchen. Hierzu hat auch eine Grossbestellung der METRO Houston aus Texas beigetragen, worüber wir bereits im April in einem Beitrag schrieben. Zudem konnte init die Erlöse im ersten Halbjahr auf 84.7 Millionen Euro nach 81.4 Millionen im Vorjahreszeitraum steigern, was im Umfeld der Corona-bedingten Herausforderungen durchaus zufriedenstellend ist. Gleichzeitig schraubte init den Gewinn vor Steuern und Zinsen um 34 % auf 8.3 Millionen Euro nach oben, womit eine stattliche EBIT-Marge von fast 10 % erzielt wurde.

 

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAktuell wird der Titel mit einem geschätzten 2022er-KGV von 28 und einem 2023er-KGV von 24 gehandelt. Dies ist vor dem Hintergrund, dass auch wir der Firma ab 2022 ein durchschnittliches Wachstum von rund 15 % per anno und gleichzeitig steigende Nettoumsatzrenditen zutrauen, keinesfalls zu hoch. Vielmehr hat init die Zeit während der Corona-Pandemie genutzt, um sich zukunftsträchtig aufzustellen, was den Kursgewinn bei der init-Aktie, der seit Ende Oktober 2020 fast 100 % betrug, durchaus rechtfertigt und weiter steigende Notierungen erwarten lässt.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

12.08.2021 - Tim Rademacher - tr@zuercher-boersenbriefe.ch

 

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