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Die Deutsche Bank scheint den jüngsten IT-Umzug schmerzlos über die Bühne gebracht zu haben

Das dürfte für Erleichterung sorgen

NTG24 - Die Deutsche Bank scheint den jüngsten IT-Umzug schmerzlos über die Bühne gebracht zu haben

 

Nicht nur die Kunden, auch die Aktionäre der Deutschen Bank dürften am vergangenen Wochenende die Luft angehalten haben. Das Finanzinstitut führte in den letzten Tagen die letzte Welle beim IT-Umzug der Postbank durch. Entgegen der Erwartung einiger Skeptiker scheint es dabei zu keinen größeren Problemen gekommen zu sein.

Die „Welt“ meldete stattdessen gestern, dass der Umzug erfolgreich war. Weitere 12 Millionen Postbank-Kunden wurden demnach auf eine gemeinsame Plattform migriert, an denen etwa 19 Millionen Produktverträge hängen. Damit ist die Vereinigung der IT endlich abgeschlossen, was von nun an zu deutlichen Einsparungen führen solle.

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Nach eigenen Angaben will die Deutsche Bank (DE0005140008) durch die gemeinsame IT-Plattform in Zukunft jährlich 300 Millionen Euro einsparen und damit die eigene Bilanz weiter aufbessern. Die Befürchtung, dass es erneut zu massiven technischen Problemen kommen könnte, scheint sich in Luft aufzulösen. Offenbar haben die Verantwortlichen aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.

Das kommt der Aktie der Deutschen Bank zugute, welche im gestrigen Handel um respektable 1,16 Prozent zulegen und sich bis auf 9,73 Euro verbessern konnte. Charttechnisch bleibt hier noch immer viel Luft nach oben. Nachdem die Gefahr eines erneuten IT-Desasters aber gebannt zu sein scheint, könnten die Bullen wieder neuen Mut fassen und vielleicht einen Angriff auf die wichtige Linie bei 10 Euro starten.

 

Die Deutsche Bank im Angriffsmodus?

 

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Werbebanner EMH PM TradeGenügend Argumente dafür lassen sich allemal finden. Die Deutsche Bank hat sich in der jüngeren Vergangenheit sehr erfreulich entwickelt. Die Sanierung der letzten Jahre zahlt sich immer mehr aus und steigende Zinsen führen zu höheren Erträgen. Natürlich bleiben noch einige Risikofaktoren bestehen, darunter der ungewisse Ausblick auf die konjunkturelle Lage. Doch selbst unter Berücksichtigung solcher Faktoren erscheint die Aktie sehr günstig bewertet. Es dürfte sich lohnen, das Papier zumindest im Auge zu behalten.

04.07.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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