als .pdf Datei herunterladen

Die Deutsche Bank lässt sich och etwas mehr Zeit beim Beheben der zahlreichen Anliegen rund um die Postbank

Noch immer gibt es viele Beschwerden

NTG24 - Die Deutsche Bank lässt sich och etwas mehr Zeit beim Beheben der zahlreichen Anliegen rund um die Postbank

 

Nach dem IT-Fiasko rund um die Postbank versprach die Deutsche Bank eigentlich, alle Anliegen bis Ende des laufenden Jahres bearbeitet haben zu wollen und bekam dafür auch einen Aufseher durch die Bundesfinanzaufsicht zugeteilt. Bisher gibt es aber noch immer viele Beschwerden und nun kündigte das Institut gegenüber dem „Handelsblatt“ an, dass es wohl noch etwas länger dauern werde.

Die Deutsche Bank (DE0005140008) verweist auf die Komplexität der Einzelfälle und will nun noch bis Anfang des kommenden Jahres brauchen, um sämtliche Angelegenheiten rund um die IT-Umstellung aus der Welt schaffen zu können. Ob dies Konsequenzen seitens der Bafin nach sich ziehen wird, ist bisher nicht bekannt.

Anzeige:

Werbebanner ClaudemusGeplagte Kunden kommt die Deutsche Bank zumindest etwas entgegen. Das Unternehmen hat einen digitalen Prozess eingerichtet, mit dem Betroffene Schadenersatz bis zu einem Betrag von 1.000 Euro geltend machen können, ohne dafür eine Filiale aufsuchen zu müssen. Das Ganze richtet sich explizit an Kunden, die Schäden durch eine Pfändung, eine Insolvenz oder die Abmeldung eines P-Kontos erlitten haben. Verlangt werden in solchen Fällen entsprechende Nachweise, welche aber online eingereicht werden können.

Abseits der Bearbeitung noch bestehender Fälle beschäftigt sich die Deutsche Bank auch damit, wer für das IT-Debakel zur Verantwortung zu ziehen ist und wie sich entsprechende Vorgänge in Zukunft vermeiden lassen können. Eigens dafür wurde die Beratungsgesellschaft EY beauftrag. Wann jene erste Ergebnisse vorweisen könnte, bleibt derzeit noch abzuwarten.

 

Die Deutsche Bank strebt nach oben

 

An der Börse sieht es fast so aus, als hätten die Anleger ohnehin nicht mit einer Klärung sämtlicher Einzelfälle bis zum Jahresende gerechnet. Darauf weist zumindest der Kurs der Aktie der Deutschen Bank hin, mit dem es am Dienstag um 0,45 Prozent aufwärtsging. Damit konnten die Bullen auf Schlusskursbasis die wichtige 12-Euro-Marke hinter sich lassen. In den Fokus rückt nun das 52-Wochen-Hoch bei 12,36 Euro und mit etwas Glück gibt es noch vor Weihnachten neue Höchststände zu bewundern.

Anzeige:

Banner Börsentag Dresden

 

20.12.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.









Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)