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Die Aktie der Deutschen Bank stürzt mal wieder in die Tiefe und Optimisten erkennen darin eine Chance

Italien sorgt für Unruhe bei den Banken

NTG24 - Die Aktie der Deutschen Bank stürzt mal wieder in die Tiefe und Optimisten erkennen darin eine Chance

 

Wieder einmal hat die Deutsche Bank es mit ordentlich Gegenwind an der Börse zu tun und wieder einmal kann das Geldhaus selbst wenig dafür. Die Pläne für eine Übergewinnsteuer für Banken in Italien haben für enorme Unruhe bei europäischen Banken gesorgt. Durch die Bank kam es am Dienstag zu teils schweren Kursverlusten.

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Werbebanner testenAm schwersten erwischt hat es naturgemäß die italienischen Bankhäuser. Unicredit wertete beispielsweise um knapp sechs Prozent ab. Doch auch die Deutsche Bank (DE0005140008) wurde nicht verschont. Dort ging es mit dem Aktienkurs um satte 3,84 Prozent in die Tiefe, womit die wichtige Linie bei 10 Euro schon wieder unterschritten wurde. Die Anleger bekommen es einmal mehr mit der Angst zu tun.

Hintergrund sind die Pläne der italienischen Regierung, Banken mit einer Übergewinnsteuer zu versehen. Die aufgrund gestiegener Zinsen hohen Gewinne sollen auf diesem Wege abgeschöpft werden, um für etwas mehr Luft in den klammen Staatskassen zu sorgen. Vorgesehen ist den derzeitigen Plänen nach, eine einmalige Steuer in Höhe von 40 Prozent zu erheben.

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Muss die Deutsche Bank sich Sorgen machen?

 

Ob davon auch ausländische Institute wie die Deutsche Bank betroffen sind, das ist bisher noch ungeklärt. Doch die bloße Angst sorgt bereits für heftige Reaktionen an den Finanzplätzen. Dazu kommt die Furcht, dass das Modell Schule machen könnte. Besonders andere rechtspopulistische Regierungen in Europa dürften hier sehr genau hinsehen, davon gehen zumindest Experten aus.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeNüchtern betrachtet gerät die Deutsche Bank einmal mehr in einen Abwärtsstrudel, den sie selbst nicht zu verantworten hat. Das erinnert ein wenig an den Kursverfall aus dem Frühjahr, als das Unternehmen aufgrund von scheiternden US-Banken in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nun lassen sich darin freilich Chancen erkennen. Wäre ja möglich, dass die Reaktion der Börsianer übertrieben ausfällt und sich damit nochmal eine Einstiegschance anbietet. Ein gewisses Risiko müssen Anleger bei diesem Ansatz aber eingehen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

10.08.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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