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Die Deutsche Bank verharrt in einem schwachen Handel auf niedrigem Niveau, worin sich weiterhin auch eine Chance verbergen könnte

Der Blick nach vorn

NTG24 - Die Deutsche Bank verharrt in einem schwachen Handel auf niedrigem Niveau, worin sich weiterhin auch eine Chance verbergen könnte

 

Untergangspropheten haben dieser Tage wieder einmal Konjunktur. Die globale Wirtschaft droht zu schwächeln, alte Wunden bei Zinssorgen werden neu aufgerissen, die Bundesregierung tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste und manch einer stimmt da schon den Abgesang auf den deutschen Mittelstand ein.

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Die Lage ist ernst und an der Börse kommt derzeit keine Freude auf. Diesem Trend konnte sich in den letzten Tagen auch die Deutsche Bank (DE0005140008) nicht entziehen. Für jene scheint stattdessen neues Ungemach in China aufzuziehen. Denn in den in Zahlungsnot geratenen Immobilienkonzern Country Garden hat das Institut neben vielen anderen westlichen Geldhäusern ebenfalls investiert.

Wie viel genau nach Fernost geflossen ist, lässt sich nicht mit Sicherheit beziffern. Dem Nachrichtendienst „Bloomberg“ zufolge soll es sich wohl um 73,1 Millionen US-Dollar handeln, die in Anleihen von Country Garden geflossen sind. Da macht sich der eine oder andere schon seine Gedanken, wenngleich diese Investitionen bisher noch nicht endgültig abgeschrieben werden mussten.

 

Deutsche Bank: Notorisch unterbewertet?

 

Um der Aktie der Deutschen Bank zuzusetzen, reicht es schon, dass überhaupt wieder neue Sorgen auftreten. Von solchen gab es im laufenden Jahr mehr als genug zu sehen. Sowohl die Bankenkrise aus dem Frühjahr als auch die geplante Übergewinnsteuer in Italien vermochten es zuverlässig, jede Freude über höhere Zinsen im Keim zu ersticken. Doch nüchtern betrachtet ist die Lage für die Deutsche Bank so gut wie lange nicht mehr.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDank der Zinserhöhungen erzielt das Unternehmen so hohe Gewinne wie lange nicht mehr. Es ist absehbar, dass diese Entwicklung sich auf absehbare Zeit fortsetzen wird. Schließlich weigern sich die Notenbanken beharrlich, ein Ende der Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung auch nur in Aussicht zu stellen. Zwar gibt es durchaus auch Risiken, namentlich in Form möglicher Kreditausfälle. Der Deutschen Bank darf aber unterstellt werden, sich darauf vorbereitet zu haben.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

19.08.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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