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Der Chef der Deutsche Bank warnt vor weiteren Risiken und macht sich so seine Sorgen um die Zukunft

Noch kein Zeichen der Entspannung?

NTG24 - Der Chef der Deutsche Bank warnt vor weiteren Risiken und macht sich so seine Sorgen um die Zukunft

 

Hier und dort gab es an den Märkten zuletzt durchaus einige Gelegenheiten zum Durchatmen zu vernehmen. Der Konflikt in Nahost, so traurig er auch sein mag, hat sich bisher noch nicht zum befürchteten Flächenbrand entwickelt. Zudem hat die Inflation merklich nachgelassen und Ökonomen sehen für das kommende Jahr sogar in Deutschland wieder in kleines Wirtschaftswachstum kommen.

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Trotz alledem gibt sich der CEO der Deutschen Bank (DE0005140008), Christian Sewing, weiterhin vorsichtig. Bei einer Rede in Hongkong warnte er davon, dass künftige Konflikte die Finanzmärkte noch grundlegend durcheinanderwirbeln könnte. Vor allem sei kein Verlass darauf, dass Reaktionen auf Zusammenstöße in der Zukunft ähnlich verdaut werden, wie es in den letzten Jahren der Fall war.

Recht offen sprach Sewing von seiner Befürchtung, dass es weitere geopolitische Eskalationen geben könnte, deren Folgen kaum abzusehen wären. Zudem wurde vor der Gefahr für die Demokratie auf dem gesamten Erdball gewarnt. Mit Panikmache haben solche Worte tatsächlich nicht viel zu tun. Denn es gibt mehr als genug potenzielle Konfliktherde. Chinas Anspruch auf Taiwan ist da nur das prominenteste Beispiel.

Nun hilft es auch nicht viel, den Kopf in den Sand zu stecken und den nächsten Crash zu erwarten. Die Worte von Christian Sewing sind aber eine eindringliche Erinnerung daran, dass die Märkte und damit auch die Anleger vor einem Crash niemals vollständig geschützt sind. Es ist nicht verkehrt, auch geopolitische Risiken beim eigenen Risikomanagement zu berücksichtigen.

 

Deutsche Bank: Die Skepsis ist groß

 

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Werbebanner C.HAFNERMit unkalkulierbaren und zuweilen abstrakten Risiken kennen sich die Anleger der Deutschen Bank bestens aus. Denn obschon das Geldhaus seine Bilanzen dank höhere Zinsen ordentlich aufpolieren konnte, erholte die Aktie sich bis heute nicht von der Bankenkrise aus dem Frühjahr dieses Jahres. Daran sollte sich auch am Mittwoch nichts ändern, als es mit den Kursen nur leicht um 0,11 Prozent bis auf 10,54 Euro aufwärtsging.

09.11.2023 - Daniel Eilenbrock

Unterschrift - Daniel Eilenbrock

 

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