Bastei Lübbe bestätigt eindrucksvolles Wachstum im Geschäftsjahr 2020/2021

Hohe Profitabilität

 

Mit der Präsentation ihrer Geschäftszahlen für das Fiskaljahr 2020/2021 hat die Bastei Lübbe AG die vorläufigen Zahlen nicht nur bestätigt, sondern auch deutlich übertroffen.

Wie der deutsche Publikumsverlag Bastei Lübbe AG (DE000A1X3YY0) heute in seinem Jahresfinanzbericht mitteilte, lag der Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 92,7 Millionen Euro rund 14 % über dem Vorjahreswert von 81,5 Millionen Euro, womit die Kölner den zuvor prognostizierten Wert von 88 Millionen Euro ersichtlich übertreffen konnten. Zudem stieg das EBIT um 6,8 Millionen Euro auf 10,9 Millionen Euro an, was einem stattlichen Zuwachs von 163,3 % entspricht. Gleichzeitig verbesserte sich die EBIT-Marge von 5,1 % im Geschäftsjahr 2019/2020 auf 11,7 % in 2020/2021.

 

Hervorragende Entwicklung im Kerngeschäft

 

Die überaus positive Entwicklung im Kerngeschäft sei Angaben des Unternehmens zufolge nicht nur auf dessen Verlagsprogramm und den Anstieg der digitalen Umsatzerlöse zurückzuführen, sondern ebenso auf Bestseller von Top-Autoren wie Ken Follett, Dirk Rossmann und Jeff Kinney. Während im Segment Buch ein Umsatzplus von 11,7 Millionen Euro auf 85,5 Millionen Euro sowie EBIT-Anstieg auf von 9,7 Millionen verzeichnet werden konnte, wurde im Bereich der Romanhefte trotz pandemiebedingter Einschränkungen in den Verkaufsstellen ein Umsatz von 7,2 Millionen Euro nach 7,7 im Vorjahr erreicht.

 

Positive Geschäftsaussichten für 2021/2022

 

Die Rheinländer stellen ihren Aktionären zur Hauptversammlung am 15. September eine Dividende in Höhe von 29 Cent je Aktie in Aussicht, die sich aus der regulären Dividende von 25 Cent und einer Sonderdividende von 4 Cent herleitet. Für die kommenden zwei Jahre strebt die Firma mittelfristig ein Umsatzwachstum in Höhe von 100 Millionen Euro an. Auf Basis der beschriebenen Programmplanungen hat Bastei Lübbe eine leichte Umsatzsteigerung in Höhe von 90 bis 95 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 11 und 12 Millionen Euro zum Ziel.

 

13.07.2021 - Marlen Böttcher - mb@ntg24.de & Nadine Kurch - nk@ntg24.de

 

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